Das operative Ergebnis lag 2003 bei rund 9,55 Milliarden Euro, wie der Konzern in Paris mitteilte. Vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) lag das Ergebnis bei 17,3 Milliarden Euro, 16 Prozent mehr als 2002.
Der Umsatz sank im gleichen Zeitraum um 1,1 Prozent auf 46,1 Milliarden Euro. Auf einer vergleichbaren Basis seien die Einnahmen jedoch um 3,4 Prozent gegenüber 2002 gestiegen und hätten damit die Erwartungen erfüllt.
Ziele erreicht
Mit den Geschäftszahlen habe France Télécom ihre Ziele für 2003 "voll erreicht", sagte Finanzdirektor Michel Combes. Auch für das laufende Jahr werde auf ein Pro-forma-Umsatzwachstum von drei bis fünf Prozent gesetzt.
Auch die Verschuldung sei mehr als planmäßig reduziert worden, sagte Combes. Vor Abschreibungen werde für 2004 ein Betriebsergebnis von mehr als 18 Milliarden Euro angestrebt.
Zudem wurde bekannt, dass der französische Telekommunikationskonzern hat von dem Versicherer Axa einen Großauftrag für Telekomdienstleistungen über rund 400 Millionen Euro erhalten.
Massive Einsparungen
Wie Axa am Mittwoch in Paris mitteilte, soll France Telecom in Westeuropa, den USA und im Raum Asien-Pazifik die interne Axa-Netzinfrastruktur verbessern.
Der Versicherer verspricht sich dadurch massive Kosteneinsparungen. Der Vertrag läuft über sechs Jahre.