Der Fahrvermittler Uber will als Konsequenz aus der Corona-Krise 3700 seiner 27 000 Mitarbeiter entlassen. Zudem wird das Unternehmen mit Sitz in San Francisco 180 der weltweit gut 450 Schulungszentren schließen, in denen sich formal selbständige Fahrer für eine Zusammenarbeit registrieren lassen können und in die Bedienung der firmeneigenen Smartphone-App eingewiesen werden. Konzernchef Dara Khosrowshahi verwies in einer E-Mail an die Belegschaft darauf, dass die Zahl der Fahrgäste, die mit Uber-Chauffeuren unterwegs seien, seit Ausbruch der Corona-Krise dramatisch eingebrochen sei. Man werde deshalb nicht umhinkommen, in den nächsten Wochen weitere harte Einschnitte anzukündigen. Auch der Konkurrent Lyft hatte in der vergangenen Woche angekündigt, fast jede sechste Stelle zu streichen.