Euro-Zone:Außenhandel legt zu

Nach den kräftigen Einbrüchen in der Corona-Krise zieht der internationale Warenhandel der Euro-Zone wieder etwas an. Die Exporte lagen im Juli mit 185,2 Milliarden Euro nur noch um 10,4 Prozent unter dem Niveau vor einem Jahr, wie die Statistikbehörde Eurostat am Mittwoch mitteilte. Da die Importe mit 14,3 Prozent stärker sanken, kletterte der Handelsüberschuss im Warenverkehr auf fast 28Milliarden Euro. Im Mai waren die Einfuhren noch um fast 30 Prozent eingebrochen, die Importe um knapp 27 Prozent. Der von US-Präsident Trump kritisierte Handelbilanzüberschuss der EU mit den USA schrumpfte in diesem Jahr. Von Januar bis Juli lag er bei 82,7 Milliarden Euro, nach 89,1 Milliarden Euro im Vorjahr.

© SZ vom 17.09.2020 / Reuters - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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