Die sogenannten Erzeugerpreise für gewerbliche Produkte steigen derzeit so stark wie seit November 1951 nicht mehr. Sie kletterten im Oktober um 18,4 Prozent zum Vorjahresmonat nach oben. Ökonomen hatten nur mit 16,2 Prozent gerechnet, nach plus 14,2 Prozent im September. Neben Energie verteuerten sich vor allem Vorprodukte wie Holz und Metalle. Die Produzentenpreise gelten als Vorläufer für die Entwicklung der Inflation.