Es ist eine kleine Europa-Tour, die sich Andy Mattes, 54, der Chef des amerikanischen Bankautomatenherstellers Diebold vorgenommen hat: Paris, Zürich, Amsterdam, Frankfurt, insgesamt 13 Städte, jetzt ist er in München. Und überall wirbt der frühere Siemens-Manager für die Fusion seines Unternehmens mit dem deutschen Wettbewerber Wincor Nixdorf. Entstehen soll ein Konzern mit einer Million Automaten. 38,98 Euro und 0,434 Diebold-Anteile für jede Wincor-Aktie, das ist das Gebot.
Diebold:Weniger Panzerwagen
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Konzern-Chef Andy Mattes im Gespräch über die Fusion mit Wincor-Nixdorf und kaputte Geldautomaten.
Interview von Christoph Giesen