Die japanischen Hersteller Toyota und Honda legten hingegen kräftig zu. General Motors (GM) und Ford mussten im heimischen Markt Federn lassen. Der GM-Absatz fiel im Vergleich zum Januar 2003 um zwei Prozent auf 299 050 Autos.
Ford lieferte unter Einschluss von Volvo, Jaguar und Land Rover 230 036 Autos aus, minus fünf Prozent. Die amerikanische DaimlerChrysler-Tochter Chrysler Group wartete hingegen mit einem kräftigen Absatzanstieg von neun Prozent auf 147 001 Autos auf.
Solide Ergebnisse
"Diese soliden Ergebnisse resultieren aus der besseren Konjunktur und großartigen neuen Produkten wie dem Dodge Durango", freute sich Chrysler-Verkaufschef Gary Dilts. Der Geländewagen Durango ist ein Verkaufsschlager.
Mercedes-Benz USA verkaufte im Januar 15 169 Neufahrzeuge oder 3,1 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Die SL-, die CLK- sowie die G-Klasse-Modelle wiesen kräftige Zuwachsraten auf. Die C-Klasse legte um 3,3 Prozent zu. Dagegen gab es bei den anderen Modellen erhebliche Einbußen.
Der BMW-Absatz ist im Januar einschließlich des Mini um 19 Prozent auf 16 135 Autos abgesackt. Der BMW-Absatz fiel einschließlich Geländewagen um 21 Prozent auf 13 379 Stück, der Mini-Absatz um zwei Prozent auf 2756 Wagen.
152 Phaeton
Volkswagen verkaufte in den USA nur noch 13 205 Autos, minus 25,9 Prozent. Vom erst kürzlich auf dem US-Markt eingeführten Phaeton wurden 152 Stück und vom Touareg-Geländewagen 2875 verkauft. Audi wies einen Absatzrückgang von 8,6 Prozent auf 5005 Autos auf. Das Luxusmodell Audi A8 L legte auf 410 (135) Einheiten zu.
Porsche glänzte mit einem Zuwachs von 65 Prozent auf 2218 verkaufte Autos. Das lag vor allem an dem im Frühjahr 2003 eingeführten Geländewagen Cayenne, von dem 1374 Stück abgesetzt wurden. Vom Boxster wurden 260 (582) Einheiten, vom 911er insgesamt 584 (763) Stück verkauft.