Börsenmakler Einar Aas:Wetter treibt Norweger in den Ruin

Ergiebige Regenfälle haben das Vermögen des norwegischen Börsenmaklers Einar Aas, einer der reichsten Männer des Landes, fortgespült. Der 47-Jährige hatte darauf gesetzt, dass sich die Strompreise in Skandinavien und Deutschland angleichen. Doch das Wetter machte ihm einen Strich durch die Rechnung: Nach langer Dürre füllten starke Regenfälle in Skandinavien die Stauseen der Wasserkraftwerke auf, die Strompreise fielen. In Deutschland trieb der gestiegene Kohlepreis gleichzeitig die Strompreise in die Höhe. Aas erklärte sich für zahlungsunfähig. Sein Privatvermögen lag bei 226 Millionen Euro.

© SZ vom 15.09.2018 / AFP - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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