Aixtron:Es hakt

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Chinesen senken Mindestquote für die Übernahme des Halbleiterzulieferers Aixtron. Auch aus den USA könnte noch Widerstand kommen: Die Frage ist, ob Firmen mit Maschinen von Aixtron Militärisches herstellen.

Von Christoph Giesen, Max Hägler, Peking/Stuttgart

Eigentlich hätte der Deal längst unter Dach und Fach sein sollen, doch die umstrittene Übernahme des deutschen Halbleiterzulieferers Aixtron muss in die Verlängerung: Einen Tag vor Ablauf der Frist hatten die chinesischen Investoren von Grand Chip Investment nur Zusagen für 43,9 Prozent der Aktien eingesammelt, erreichen wollten sie bis Freitagnacht 60 Prozent. Um den Deal nicht zu gefährden, senkten sie die Mindestannahmeschwelle auf 50,1 Prozent und gaben den Aktionären zwei Wochen mehr Bedenkzeit.

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