Agrochemie:Bayer legt nach

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Kostbares Saatgut: Paprika in einem Gewächshaus einer Monsanto-Tochter in den Niederlanden. (Foto: Jasper Juinen/Bloomberg)

Der Chemiekonzern erhöht sein Angebot für Monsanto um 1,3 Milliarden auf 63,3 Milliarden Dollar. Doch es werden in der Branche auch seltsame Gerüchte laut.

Der Chemiekonzern Bayer hat sein Übernahmeangebot für den umstrittenen US-Biotechnologiekonzern Monsanto noch einmal aufgestockt. Statt 122 US-Dollar will der Dax-Konzern nun 125 US-Dollar pro Anteilsschein zahlen, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Leverkusen mit. Bei rund 440 Millionen ausstehenden Aktien entspräche das rein rechnerisch einem Aufschlag von rund 1,3 Milliarden US-Dollar gegenüber dem bisherigen Angebot von 62 Milliarden Euro. Monsanto kündigte an, die Offerte zu prüfen. Vor dem Abschluss dieser Prüfung werde sich das Unternehmen nicht weiter äußern, hieß es in einer Mitteilung vom frühen Abend.

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