Ein WG-Zimmer in Berlin-Moabit. Es misst gerade einmal 13 Quadratmeter, der Blick aus dem Fenster geht auf renovierungsbedürftige Fassaden. Das war es aber auch schon mit der Hinterhof-Tristesse, der Rest macht wesentlich mehr her: Auf dem Boden liegt mattgrauer Estrich, die Fenster sind bodentief, die Holzmöbel maßgefertigt. Fußbodenheizung, Lichtstimmung und Türschlösser lassen sich per App steuern. Die Bäder haben Regenduschen, in der Gemeinschaftsküche im Flur prunkt eine eigens für diesen Raum entworfene Kochinsel mit integrierter Handy-Ladestation.
Co-Living:Budenzauber
Lesezeit: 4 min
-
Edel-WG: Die Zimmer im "Quarters" in Berlin-Moabit sind nur 10 bis 13 Quadratmeter groß,...
Bild: Phillip Langenheim/Hejm © Medici Living Group -
...dafür gibt es eine Leseecke mit USB-Anschlüssen...
Bild: Phillip Langenheim/Hejm © Medici Living Group -
...und in der Gemeinschaftsküche integrierte Handy-Ladestationen.
Bild: Phillip Langenheim/Hejm © Medici Living Group -
Die Bäder haben Regenduschen. Co-Living könnte der neue Wohntrend für moderne Job-Nomaden werden.
Bild: Phillip Langenheim/Hejm © Medici Living Group -
Privatsphäre ist nicht so wichtig, wer sich für Co-Living entscheidet, besitzt außer Laptop, (Fixie)-Bike und ein paar Klamotten sowieso kaum etwas. "Community" ist das Stichwort.
Bild: Phillip Langenheim/Hejm © Medici Living Group -
Wer im "Quarters" einzieht, hat keine Lust darauf, abends alleine in seiner Bude zu hocken. Er möchte rund um die Uhr auf Gleichgesinnte treffen, ohne dafür immer das Haus verlassen zu müssen.
Bild: Phillip Langenheim/Hejm © Medici Living Group
- Wird geladen ...
Stilvolle Heimat für digitale Nomaden mit Anspruch: Nach Co-Working soll Co-Living der neue Wohntrend in den Metropolen werden.
Von Jenny Hoch