Der siebte Tag in Bildern:Adieu les Bleus?

Frankreich versagt gegen Mexiko, Rehhagels Griechen feiern ihren ersten WM-Sieg, Argentiniens Gonzalo Higuain stiehlt in der Partie gegen Südkorea seinem Kollegen und Zauber-Fußballer Lional Messi die Show.

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Mexikanische Fiesta: Mit einem souveränen 2:0-Sieg machten die Mexikaner gegen ganz schwache Franzosen einen Riesenschritt in Richtung Achtelfinale. Während die Mittelamerikaner feierten, herrschte bei ...

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... Bayerns Dribbelkünstler Franck Ribéry Tristesse. Frankreich steht mit nur einem Punkt aus zwei Spielen vor dem Aus bei dieser WM - wer hätte das gedacht?

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"Jetzt oder nie" war das Motto, das die französischen Fans nach dem enttäuschenden WM-Start der Équipe Tricolore ausgegeben hatten. Doch ihr Team tat sich wie im ersten Spiel gegen Uruguay schwer.

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Franck Ribéry zeigte sich zu Beginn der Partie sehr lebendig und willens, sein zuletzt so träges Team auf Kurs zu bringen, doch ihm standen meistens gleich zwei Mexikaner auf den Füßen.

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Auf der Gegenseite zeigte dafür Mexikos Mittelfeldkünstler Giovanni Dos Santos seine Ballfertigkeit. Die Mannschaft von Trainer Aguirre kam im Laufe der ersten Halbzeit zu einigen Chancen und war das bessere Team.

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Frankreichs Offensive agierte derweil ausrechenbar und ohne jeden Druck. Stürmer Nicolas Anelka war bei den mexikanischen Verteidigern in guter Hand. Der Mann vom FC Chelsea bekam erneut den Vorzug vor Thierry Henry.

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Eine Halbzeit zum Vergessen für die Franzosen. Nur selten musste Mexikos Keeper Oscar Perez sich so strecken - die Blauen schienen einfach zu ungefährlich.

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Ganz anders "El Tri" (so der Spitzname der mexikanischen Nationalmannschaft): Urplötzlich tauchte Javier Hernandez allein vor Frankreichs Torhüter Lloris auf und ...

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... umkurvte den Lyon-Keeper mit einem lässigen Schlenker nach rechts. Die Führung gab den Mexikanern noch mehr Selbstvertrauen.

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Nur kurze Zeit später flitzte mit Pablo Barrera (re.) erneut ein Mexikaner in den Strafraum, den Barcelonas-Verteidiger Eric Abidal nur per Foul stoppen konnte - Elfmeter für Mexiko.

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Der große alte Mann des mexikanischen Fußballs, Cuauhtemoc Blanco, trat an und verwandelte mit all seiner Routine zum 2:0. Frankreich war endgültig geschlagen.

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Adieu les Bleus könnte es nun heißen, wenn im letzten Gruppenspiel Mexiko gegen Uruguay Remis spielt. Dann wäre sogar ein Sieg von Ribéry & Co. gegen Südafrika ohne Bedeutung.

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Sie taumelten schon am Rande des vorzeitigen WM-Ausscheidens, doch am Ende behielten Otto Rehhagel und seine Griechen gegen Nigeria doch die Oberhand. Durch den 2:1-Sieg wahrten die Hellenen ihre Chancen auf das Achtelfinale.

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Dabei hatte es zunächst nicht gut ausgesehen für Griechenland: In der 16. Minute segelte ein vermeintlich harmloser Freistoß an Freund und Feind vorbei bis ins griechische Tor - 1:0 für Nigeria durch Uche.

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Doch "König Ottos" Griechen kamen zurück: Erst flog Nigerias Keita wegen einer Tätlichkeit vom Platz, dann drosch Dimitrios Salpingidis in der 44. Minute den Ball Richtung nigerianisches Tor, das Leder wurde abgefälscht und schlug schließlich zum 1:1 ein.

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In der Folge zeigten Rehhagels Männer, dass sie durchaus offensive Qualitäten haben. Sie drückten und drängten, hatten Chancen und bestimmten das Spiel - doch es dauerte bis zur 71. Minute ehe Torosidis per Abstauber das erlösende 2:1 erzielte. Griechenland jubelte, für Nigeria ist das Turnier nach zwei Niederlagen fast schon vorbei.

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Die Argentinier kommen: Vor rund 80.000 Zuschauern im Soccer-City-Stadion von Johannesburg übernahm das Team von Trainer Diego Maradona nicht nur im Fanblock das Kommando. Der zweimalige Weltmeister setzte die Südkoreaner von Anfang an unter Druck.

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Messi und Co. profitierten schließlich von den Fehlern und dem Pech des Gegners: Zunächst sprang Südkoreas Mannschaftskapitän Park Ji-Sung in seinem 90. Länderspiel unter der Hereingabe hindurch, dann tropfte der Ball in der 17. Minute vom Schienbein des Stürmers Park Chu-Young ins Tor.

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Knapp eine Viertelstunde später durften die Argentinier erneut jubeln.

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Nach Flanke von Maxi Rodriguez und einer Verlängerung von Nicolas Burdisso köpfte Gonzalo Higuain ungehindert zum 2:0 ein.

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Mit dem Halbzeitpfiff brachte Bayern Münchens Abwehrspieler Martin Demichelis (re.) die Koreaner wieder  ins Spiel. Der Innenverteidiger vertändelte den Ball, Lee Chung-Yong (li.) bedankte sich und schob ein. Sein Trainer Diego Maradona...

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... zeigte sogleich, was er von der Aktion seines Verteidigers hielt.

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Beim Warmmachen sah man den Coach nämlich noch im lässigen Trainingsanzug mit argentinischer Lektüre.

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Kein Grund zur Sorge für Maradona: Nach der Halbzeitpause schien Argentinien das rote Abwehr-Bollwerk der Asiaten endgültig geknackt zu haben.

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Gonzalo Higuain wurde mit seinem nächsten Tor in der 76. und dem (Abseits-)Treffer in der 80. Minute zum "Man of the Match" und ...

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... Diego Maradona bekam nach dem 4:1-Endstand seine übliche Show vor den Kameras.

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