Transferpoker:Berater: FC Bayern war mit De Bruyne einig

Nicht mehr als 50 Millionen Euro: Der Transfer des belgischen Nationalstürmers scheiterte an der Ablöse. Da griff Manchester City zu.

Der FC Bayern hatte offenbar weitaus mehr Interesse am belgischen Nationalspieler Kevin De Bruyne als offiziell bekundet. Das legt eine Aussage von De Bruynes Berater, Patrick De Koster, im belgischen Sportmagazin Le Vif nahe. Demnach sei sich De Bruyne vor seinem Transfer vom VfL Wolfsburg zu Manchester City im vergangenen Sommer mit den Bayern über einen Wechsel bereits einig gewesen. Der Transfer sei letztlich nicht zustande gekommen, weil der deutsche Meister nicht bereit gewesen sei, mehr als 50 Millionen Euro Ablöse zu bezahlen. City überwies 74 Millionen und machte De Bruyne zum teuersten Bundesligaspieler der Geschichte: "Ich bin überzeugt, er würde jetzt für Bayern spielen, wenn sie den geforderten Preis gezahlt hätten", sagte De Koster.

© SZ vom 14.01.2016 / SID - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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