SZ-Serie: Spielfelder:Hexenkessel auf Abruf

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Die Nikolaushalle in Herrsching ist ein Schulbau - bis Helfer sie in eine Volleyballarena verwandeln.

Von Sebastian Winter

Da lassen sie sich nun fallen, die Herrscher über Herrschings Nikolaushalle, auf die hölzerne Bank einer schmucklosen Umkleidekabine hinter der Haupttribüne. Es ist eine Woche vor Weihnachten, ein nasskalter Samstag, 17 Uhr, in zwei Stunden soll das Erstligaspiel von Herrschings Volleyballern gegen Solingen beginnen. Und so langsam entspannen sich die Züge in Klaus Truntes zerfurchtem Gesicht. Denn es ist alles vorbereitet, der 80er-Jahre-Backsteinbau hat sich mal wieder, wie immer an Heimspielen in den vergangenen drei Jahren, von einer funktionalen Schulturnhalle in einen schmucken Erstligastandort verwandelt.

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