Sieg gegen Krasnodar:Eine Runde weiter

Lesezeit: 1 min

Torschütze Junior Caicara (re.) und Mannschaftskollege Nabil Bentaleb bejubeln Schalkes Treffer zum 1:0 gegen Krasnodar. (Foto: Ina Fassbender/dpa)

Schalke 04 feiert den vierten Europacup-Sieg im vierten Spiel. Das Team setzt damit den allgemeinen Aufwärtstrend fort.

Mit gnadenloser Effizienz hat der FC Schalke 04 im Eiltempo als Gruppensieger die Zwischenrunde der Europa League erreicht. Die Königsblauen holten beim 2:0 (2:0) gegen den russischen Vertreter FK Krasnodar den vierten Sieg im vierten Gruppenspiel und überwintern damit zum siebten Mal in Serie im Europacup. In den abschließenden Gruppenspielen gegen OGC Nizza am 24. November und zwei Wochen später bei RB Salzburg können die Schalker damit Kräfte schonen für die Bundesliga.

Junior Caicara (25.) und Nabil Bentaleb (28.) schossen vor 42 210 Zuschauern in der Arena auf Schalke den Sieg heraus. Damit blieb die Mannschaft von Trainer Markus Weinzierl, die so schlecht in die Bundesliga-Saison gestartet war, auch im achten Pflichtspiel in Serie ungeschlagen (sechs Siege, zwei Unentschieden). Abgeklärt nutzten die Schalker in der ersten Halbzeit ihre wenigen Chancen, obwohl ihnen nahezu die gesamte Offensive weggebrochen war. Neben den Langzeitverletzten Breel Embolo (Sprunggelenkbruch) und Klaas-Jan Huntelaar (Außenbandanriss im Knie) waren auch Max Meyer (Bänderriss im Sprunggelenk) und Franco Di Santo (Bauchmuskelzerrung) ausgefallen.

Dafür übernahmen die Kollegen das Toreschießen. Wie etwa Junior Caicara, der im 37. Pflichtspiel für die Schalker sein erstes Tor erzielte. Nach einer Kopfball-Vorlage von Eric-Maxim Choupo-Moting war der Brasilianer aus kurzer Entfernung zur Stelle. Krasnodar hatte sich von dem Rückstand noch gar nicht erholt, da erhöhte Bentaleb bereits auf 2:0. Wieder war Caicara beteiligt. Der Außenverteidiger setzte Jewgeni Konopljanka gut in Szene, dessen Schuss Torhüter Stanislaw Krizjuk genau vor die Füße von Bentaleb ablenkte. Die Gäste hatten zwar einige gute Gelegenheiten, versagten aber vor dem Tor.

© SZ vom 04.11.2016 / sid - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite
Jetzt entdecken

Gutscheine: