Neuer Modus:"Positiv überrascht"

Die Uefa fürchtet keine Wettbewerbsverzerrung. Die theoretische Möglichkeit einer Absprache im letzten Gruppenspiel sei "kein Fehler des 24er-Formats", sagt Wettbewerbsdirektor Marchetti.

Die Europäische Fußball-Union (Uefa) fürchtet trotz des komplizierten Modus der Europameisterschaft keine Wettbewerbsverzerrung. Die theoretische Möglichkeit einer Absprache im entscheidenden Spiel sei "kein Fehler des 24er-Formats", sagte Wettbewerbsdirektor Giorgio Marchetti am Montag: "Am dritten Spieltag gibt es immer Konstellationen, wo so etwas theoretisch möglich wäre." Der Grund für den neuen Modus ist die Aufstockung der EM auf 24 Mannschaften. Auch diesen Schritt verteidigte Marchetti. "Es hat die Qualität des Turniers nicht negativ beeinflusst", behauptetet Marchetti. Er sei "extrem positiv überrascht".

© SZ vom 21.06.2016 / sid, dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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