Während sich Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund am Montagabend im Schongang 3:0 beim Viertligisten Eintracht Trier durchsetzte, hat der Liga-Rivale Hamburger SV nur mit viel Mühe die zweite Runde im DFB-Pokal erreicht. Der HSV gewann am Montag beim Drittliga-Aufsteiger FSV Zwickau 1:0. Der im Sommer für fünf Millionen Euro vom FC Barcelona verpflichtete Alen Halilovic sorgte acht Minuten nach seiner Einwechslung mit einer Einzelaktion für den einzigen Treffer (70.). Damit vermied die Mannschaft von Trainer Bruno Labbadia ein peinliches Vorrunden-Aus wie im Vorjahr bei Carl Zeiss Jena. HSV-Torhüter René Adler fand dennoch: "Wir haben richtig gute Arbeit abgeliefert. Wir waren super konzentriert und haben intensiv gepresst. So wie in der ersten Halbzeit haben wir schon lange nicht mehr gegen eine tiefstehende Mannschaft agiert. Leider haben wir es verpasst, mehr Tore zu schießen." Zweitligist SV Sandhausen setzte sich ebenfalls am Montag beim Drittliga-Vertreter SC Paderborn 2:1 (1:0) durch. Bundesliga-Absteiger Hannover 96 gewann nach einer 2:0-Führung beim Regionalligisten Kickers Offenbach erst nach Verlängerung 3:2. Wegen einer roten und einer gelb-roten Karte beendeten die Teams die Partie jeweils nur noch zu zehnt.
Montagsspiele im Pokal:Halilovic bringt den HSV weiter
Während sich Borussia Dortmund mit Leichtigkeit in die zweite Runde spielt, tut sich der Hamburger SV sehr schwer.