Mitarbeiterinnen der Woche:Laura Ludwig und Kira Walkenhorst

(Foto: Quinn Rooney/Getty Images)

Die beiden Olympiasiegerinnen im Beachvolleyball haben in Rio Historisches geschafft. Über ihren Weg zu Gold wird im November sogar ein Film erscheinen - das Happy End ist bekannt, traurig können die Fans trotzdem sein.

Von Johannes Kirchmeier

Ein neuer Sportfilm drängt ins Kino: "Ludwig/Walkenhorst - Der Weg zu Gold" soll er heißen. Die Zartbesaiteten dürfen sich also schon mal aufs Happy End in Rio freuen, aber um ein paar Tränchen werden sie nicht herumkommen. Denn wie auch bei dem Film "Deutschland. Ein Sommermärchen", der von der Fußball-WM 2006 im eigenen Land handelt, werden die Hauptdarstellerinnen Laura Ludwig und Kira Walkenhorst neben den Höhen auch die Tiefen ihres Sportlerlebens durchmachen. Knapp zwei Jahre hat ein Filmteam die Beachvolleyballerinnen bei der Vorbereitung und bei Olympia begleitet. Walkenhorst, so viel ist klar, wird während des Films am Pfeifferschen Drüsenfieber erkranken und an einem Meniskusschaden leiden. Darüber wird sie sicherlich ebenso weinen wie ihre Partnerin Ludwig. Gemeinsam kämpfen sich die beiden aber wieder an die Weltspitze zurück und holen am Ende ihrer sagenhaften Heldenreise in Rio als erste Europäerinnen Beachvolleyball-Gold bei Olympia. Traurig könnten die Fans ab November am Ende dann also allein darüber sein, dass der Film nur 52 Minuten gedauert hat.

© SZ vom 27.08.2016 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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