Hohe Würzburger Niederlage:Zu viel Hektik

Die Würzburger Kickers haben es in der dritten Liga nicht geschafft, ihre Flut an Gegentoren einzudämmen. Nach dem 2:5 (2:2) bei Eintracht Braunschweig stehen nach sechs Partien bereits 19 Gegentreffer zu Buche. Dabei hatten die Unterfranken den frühen Rückstand durch einen Flachschuss von Fabio Kaufmann (26.) und einen traumhaften Weitschuss von Luke Hemmerich in den Torwinkel (36.) zunächst in eine Führung umgewandelt. "Fünf Tore - brutal", sagte Kickers-Trainer Michael Schiele bei Magenta Sport. "Wir liegen hier in 2:1 in Front, wie wir dann das 2:2 bekommen, ist viel zu einfach: ein Pass in die Schnittstelle, in die Tiefe, ein Querpass und Tor." In der Folge habe sein Team "zu viel Hektik drin gehabt." Schiele muss nun längere Zeit auf Angreifer Dominic Baumann verzichten, der sich in Braunschweig einen Bruch des Außenknöchels im Sprunggelenk zuzog.

© SZ vom 26.08.2019 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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