Handball-Bundestrainer:Niederländische Entwicklungshilfe

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Henk Groener übernimmt ab 2018 die deutschen Handballerinnen und soll sie unter die besten vier der Welt führen. Die Vorzeichen stehen gut: Mit der Auswahl der Niederlande hat er dies bei WM und Olympia bereits geschafft.

Von Joachim Mölter, Berlin/München

Bevor das Projekt "Heim-Weltmeisterschaft der Frauen" in die akute Phase eintritt, hat der Deutsche Handballbund (DHB) noch mal für Ruhe gesorgt und am Mittwoch den Namen des künftigen Bundestrainers offiziell bestätigt: Der 57 Jahre alte Niederländer Henk Groener wird die Auswahl vom 1. Januar 2018 an betreuen; er folgt auf den ein Jahr jüngeren Michael Biegler, der nach dem vom 1. bis 17. Dezember dauernden Turnier zum Männer-Bundesligisten SC DHfK Leipzig wechseln wird. Weil das schon länger bekannt ist, hat es auch schon seit einiger Zeit Spekulationen über die Nachfolge gegeben. "Wir sind froh, diese Personalfrage deutlich vor der Weltmeisterschaft im eigenen Land beantwortet zu haben", sagte DHB-Präsident Andreas Michelmann am Mittwoch in Berlin: "Jetzt gilt unser Augenmerk wieder zu einhundert Prozent den Ladies, die im Dezember die Finalrunde der WM erreichen wollen."

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