Fußball-Regionalliga Bayern:Stark schwankend

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Fast jedes Mal, wenn 1860 München Punkte liegen lässt, patzen auch die zu Saisonbeginn als ärgste Verfolger gehandelten Schweinfurter - vor allem auswärts auf den dörflich geprägten Fußballplätzen.

Von Christoph Leischwitz

Wenn es einfach mal nicht läuft und außerdem viele Verletzte zu beklagen sind, dann kann es schon passieren, dass man als klarer Favorit beim Tabellenletzten nur einen Punkt holt. Wenn der selbe Favorit aber Besserung gelobt und dann zehn Tage später bei einem weiteren Abstiegskandidaten 0:3 verliert, wird das Problem schon ein wenig konkreter. "Da bekommt man dann auch zu hören: Der Trainer müsste die Mannschaft besser einstellen. Lass' ich alles gelten", sagt Gerd Klaus über die aktuelle Kritik nach der Pleite vom vergangenen Samstag. Ganz offensichtlich hatte es der Trainer des FC Schweinfurt 05 ja nicht geschafft seiner Mannschaft klarzumachen, was nach dem 1:1 beim FC Unterföhring auswärts gefragt war: besseres Zweikampfverhalten, eine andere mentale Einstellung. Der berüchtigt schlechte Rasen beim VfB Eichstätt sei auch kein Grund für die Ideenlosigkeit: "Das haben wir ja vorher gewusst. Das muss man dann auch mal so annehmen."

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