Frauenfußball:Wolfsburg gewünscht

Fußball-Regionalligist FFC Wacker München ist neuer bayerischer Pokalsieger der Frauen - und startet damit 2022/23 in der ersten Runde des DFB-Pokals der Frauen. Wunsch­gegner dort ist nicht der FC Bayern München.

Fußball-Regionalligist FFC Wacker München ist neuer bayerischer Pokalsieger der Frauen. Das Finale gegen Bayernliga-Meister 1. FFC Hof gewannen die Münchnerinnen 4:1 (1:0). Für den FFC, der nun in der ersten Runde des DFB-Pokals der Frauen 2022/23 startet, ist es der zweite BFV-Pokalsieg in der Vereinsgeschichte. Janine Gibson brachte Wacker München nach einem schnell herausgespielten Angriff in der 21. Minute in Führung, in der 49. Minute erhöhte Kira Winter auf 2:0, ehe die eingewechselte Lena Grabmeier das Ergebnis in der 81. Minute noch weiter in die Höhe schraubte. Den Anschlusstreffer für Hof erzielte in der 83. Minute Natalie Fischer, doch Wacker schlug in Person von Merle Härtinger zurück und stellte auf 4:1.

"Ich bin sehr stolz auf mein Team, das war eine starke Leistung", sagte Wacker-Trainerin Cagla Korkmaz. "Wir haben das Spiel von Anfang bis Ende dominiert und verdient gewonnen. Ich bin sehr froh, dass wir diese Saison mit dem Klassenerhalt und dem Einzug in den DFB-Pokal-Wettbewerb abschließen konnten. Das ist einfach nur geil." Die ehemalige Bundesligaspielerin ergänzte: "Da ich bei Wolfsburg gespielt habe, wünsche ich mir als Gegner im DFB-Pokal natürlich den VfL, aber die Hauptsache ist doch, dass wir dabei sind. Das ist einfach überragend."

© SZ vom 13.06.2022 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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