Weihnachtsgeschenke, sagte Armin Veh vor mehreren Dutzend Zeugen auf der Pressekonferenz nach dem Spiel gegen den SV Werder Bremen, brauche er jetzt nicht mehr - auch nicht von seinem Sohn. Fabian Veh nahm die Einlassungen seines Vaters als Zuhörer lässig mit einem Lächeln zur Kenntnis. Dem Trainer von Eintracht Frankfurt waren die drei Punkte an diesem letzten Adventswochenende Geschenk genug. Die Erleichterung nach diesem hart erkämpften 2:1 (1:1) war nicht nur bei Veh ("Mir ist ein riesengroßer Stein vom Herzen gefallen.") riesengroß. Eintracht Frankfurt überwintert nun mit 17 Punkten als Tabellenvierzehnter, und überholte Werder in der Tabelle.
Die Eintracht nach dem wichtigen Sieg -:Mit blauem Auge durchschnaufen
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In Frankfurt sind sie froh über den versöhnlichen Abschluss einer verkorksten Hinserie. Trainer Armin Veh jedenfalls, der wieder auf Offensive umstellte, steht nicht zur Disposition.
Von Tobias Schächtrer, Frankfurt