Deutsches Turnfest in Berlin:Stramme Waden

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Adieu in der Hauptstadt: Olympiasieger Fabian Hambüchen verabschiedet sich beim Turnfest in Berlin aus dem Nationalteam. (Foto: Maurizio Gambarini/dpa)

Über das Turnen finden Kinder später zum Handball, Fußball oder Tennis. Die Veranstaltung wird daher vom Wunsch geprägt, die Sportkultur des Landes auf allen Ebenen zu schützen.

Von Volker Kreisl, Berlin

Sie sind jetzt wieder überall. Die vielen Grüppchen warten geduldig auf den Bahnsteigen, fahren vom Messegelände rauf zur Max-Schmeling-Halle oder rüber nach Hohenschönhausen, oder hinein in den Olympiapark und wieder zurück. Sie stehen kauend am Falafel-Stand im Wedding, werfen sich im Jahn-Park Bälle zu oder fallen zu größeren Gruppen beim Italiener in Prenzlauer Berg ein. Sie haben, egal ob 15 oder 65, stramme Waden, tragen Leggins, Turnschuhe, Sportrucksack oder Fashion-Turnbeutel - und meist ein Einheits-T-Shirt mit Klubname hinten drauf. Es ist wieder mal Turnfest, zum fünften Mal in Berlin.

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