37 000 Zuschauer:Union Berlin plant deutlich größeres Stadion

Union Berlins Präsident Dirk Zingler sieht die wichtigsten Fragen beim geplanten Stadionausbau der Eisernen geklärt. "Wenn man es einfach ausdrücken will: Wir sind auf der Zielgeraden unserer Vorbereitungen", sagte Zingler, "es gibt keine wesentlichen offenen Fragen mehr." Die Anreise mit S-Bahn, Straßenbahn, Bus, zu Fuß und mit dem Fahrrad sei geklärt. Der Fußball-Bundesligist will seine Heimspielstätte An der Alten Försterei schon seit Jahren von 22 000 auf 37 000 Zuschauerplätze ausbauen. Bislang hakte es vor allem am Verkehrskonzept. "Auf Basis des jetzigen Standes sind wir gerade dabei, mit der Senatsverwaltung für Verkehr und der Senatsverwaltung für Bauen und der Sportverwaltung einen Zeitplan auszuarbeiten, bis wann wir fertig sein wollen", sagte der 57-Jährige. Es bleibe dabei, dass Union 2023 mit dem Bau beginnen wolle. Ende September wollen die Köpenicker weitere Details zum geplanten Ausbau vorstellen - unter anderem ein aktualisiertes Modell. "Klar ist: Es wird auch nach dem Umbau die Alte Försterei sein", sagte Zingler. "Es wird ein Stadion sein, das wir lieben, wo wir uns zu Hause fühlen."

© SZ vom 30.05.2022 / dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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