1. FC Schweinfurt 05:Am liebsten 96

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Regionalligist Schweinfurt 05 wirft den SV Sandhausen aus dem DFB-Pokal. Nun hofft der Schweinfurter Trainer Gerd Klaus aufs Familienduell mit seinem Neffen Felix Klaus von Hannover 96 in der zweiten Runde.

Von Sebastian Leisgang

In Schweinfurt wissen sie schon, wer Ende Oktober zur zweiten DFB-Pokalrunde den Weg zum Willy-Sachs-Stadion antritt. Wenn es nach Trainer Gerd Klaus geht, dann kommt Hannover 96. Und eine der Randgeschichten der ersten Pokalrunde hat gezeigt: Es geht nach Gerd Klaus. Noch vor der Auslosung hatte Schweinfurts Coach mit einer Partie gegen den SV Sandhausen geliebäugelt. Eine spannende Aufgabe wäre das, hatte er gesagt. Sie sei sportlich reizvoll und zugleich lösbar. Dann bekam der Regionalligist tatsächlich die Kurpfälzer zugelost - um diese Aufgabe zu lösen. Am Sonntag zog der FC 05 dank eines 2:1 (0:1) gegen den Zweitligisten in die zweite Runde ein - und Klaus sagte hinterher: "Es war eine top Leistung von meiner Mannschaft." Wenig später wünschte er sich eben Hannover, da er dabei auf seinen Neffen Felix Klaus treffen würde.

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