Das erste Waldorf Astoria in Deutschland will Glanz in den tristen Westen Berlins bringen. "Wir eröffnen doch nur ein Hotel", sagte Hoteldirektor Friedrich Niemann bei der Pressekonferenz zum Start seines Hauses. Aber das ist eben nicht irgendein Hotel, sondern das erste Waldorf Astoria in Deutschland. Bislang gab es die Luxuskette nur in New York. Text und Bildauswahl: Süddeutsche.de/dpa/cag
Dreieinhalb Jahre dauerte es, bis der Prachtbau in der Nähe des Bahnhof Zoo fertiggestellt wurde.
Lichtdurchflutet und mit edlem Holz soll das Foyer des Waldorf Astoria an transatlantische Luxusdampfer der Dreißigerjahre erinnern.
Das Prunkstück des Hauses: die Präsidentensuite, in der der Besucher für den stolzen Preis von 12.000 Euro übernachten kann.
Immerhin ist der Blick auf das Flamingo-Gehege des Zoos inklusive. Den Bahnhofsvorplatz muss sich der Gast jedoch wegdenken.
Mit seinem schicken Flair soll das Waldorf Astoria auch seine Umgebung, die eher triste Berliner City West, aufwerten. Eine "Nachbarschaft, die sich im Prozess der innerstädtischen Erneuerung befindet", wie es das Hotel-Management nennt.