AnreiseAntigua wird täglich von British Airways von London aus angeflogen. Condor bietet Direktflüge von Frankfurt nach Antigua an, zu unterschiedlichen Preisen, auch mit Hotelarrangements. Auskünfte über Antigua - auch über Anreisemöglichkeiten und Unterkünfte - erteilt in Deutschland das Department of Tourism in Bad Homburg (Tel. 06172/21504).
Reisemöglichkeiten auf der Insel
Wer nicht nur am Strand liegen will, kann Inseltouren entweder organisiert oder auf eigene Faust mit dem Taxi oder einem Mietwagen unternehmen. Mietwagen werden am Flughafen oder auch in den großen Ressorts und Hotels angeboten (Achtung: Linksverkehr!).Für Selbstfahrer: Die Straßen auf Antigua sind meistens in einem schlechten Zustand. Manche sind gar nicht geteert, aber auch im Asphalt gibt es tiefe Schlaglöcher, die Straßenränder sind nicht gesichert. Deshalb sollte man Nachtfahrten möglichst vermeiden.Es gibt auch kaum Hinweisschilder und keine genauen Straßenkarten, an denen man sich orientieren könnte. Doch die Menschen auf der Insel sind, wenn man sich nach dem Weg erkundigt, sehr hilfsbereit.
ÜbernachtungenEs gibt Unterkünfte der unterschiedlichsten Kategorien auf Antigua. Zu den besonderen Unterkünften zählen folgende Hotels:
Jolly Harbour Beach Ressort, das Hoteldorf: Die einzelnen Häuser dieses Feriendomizils im Südosten der Insel liegen in einem mit Palmen und blühenden Sträuchern bepflanzten Gelände an einer ehemaligen Lagune. Sie sind dicht aneinander gereiht an Kanälen errichtet. Jedes Haus ist zweistöckig mit Terrasse und Balkon und hat einen Steg, an dem Segel- und Motorboote anlegen können. Zum Ressort gehört ein langer weißer Sandstrand mit Palmen, ein großer Segelhafen und ein Golfplatz.
Sibony Beach Club, das verträumte Hotel: Das kleine, allerdings auch teure Hotel im Nordosten Antiguas liegt direkt am Meer in einem tropischen Garten. Die Zimmer sind liebevoll eingerichtet, mit kleiner Küche und Balkon. Dazu gehört eines der besten Restaurants der Insel.
Admirals Inn, das historische Hotel: Das alte renovierte Gebäude mit seinen dicken Steinmauern stammt aus dem 18. Jahrhundert und steht in Nelsons Dockyard. Die Atmosphäre dort ist wie zu Admiral Nelsons Zeiten. Die Zimmer sind teilweise noch mit alten Möbeln eingerichtet. Das Restaurant ist gut.
BootsausflügeIn allen Hotels kann man sich nach Bootstrips erkundigen. Tagesausflüge kosten je nach Saison 70 bis 100 US-Dollar. Häufig werden Inselrundfahrten mit einem großen Katamaran angeboten. Viele Teilnehmer sind jedoch enttäuscht, weil die schnellen zweikufigen Wassergleiter niemals die Segel setzen, sondern nur per Motor die Küste entlang schippern.
HelikopterflügeIn Jolly Harbour kann man Helikopterflüge buchen - Rundflüge um die Insel, und zur Nachbarinsel Montserrat. Die aktuellen Preise können per E-Mail angefordert werden.