Türkeireisende sollten die östlichen Provinzen des Landes meiden. Das Auswärtige Amt in Berlin fordert deutsche Staatsbürger dazu auf, die Provinzen Mardin, Sirnak, Hakkari, Van, Bitlis, Siirt, Diyarbakir und Batmann zu verlassen.
In den Provinzen Adana, Kayseri, Sivas, Giresun und allen östlich davon gelegenen Provinzen sollten bis auf weiteres nur Deutsche bleiben, deren Aufenthalt dort zwingend erforderlich erscheint.
In der gesamten Türkei ist erhöhte Vorsicht wegen der Gefahr von Terroranschlägen geboten, warnt das Auswärtige Amt. Es lägen zwar keine konkreten Hinweise vor, Anschläge könnten jedoch nicht ausgeschlossen werden.
Im Südosten der Türkei sei darüber hinaus der Aufenthalt außerhalb geschlossener Ortschaften grundsätzlich mit erhöhten Gefahren verbunden. Fahrten nach Einbruch der Dunkelheit sollten dort vermieden werden, auch auf Transitstrecken.
(sueddeutsche.de / dpa/gms)