Lanai:Luxuriöses Ananas-Eiland

Wie ein gut gehütetes Geheimnis liegt sie da in Mauis Windschatten: Lanai, die Insel, die als letzte ihre Tore dem Tourismus öffnete. Etwa 3000 Hawaiianer leben auf dem Eiland, das gerade mal über knapp 30 Kilometer befestigte Straßen verfügt.

Sandstrände, Klippen und Berge bilden die Kulisse für die Luxusressorts auf Lanai (Foto: Foto: Sekwenz)

Anfang des vergangenen Jahrhunderts von James Drummond Dole für eine Million Dollar erstanden, wurden in der roten Erde Lanais fast ausschließlich Ananas gepflanzt, um anschließend in kleinen silbrigen Dosen in die Welt verschifft zu werden. Diesem Umstand hat Lanai seinen Spitznamen "pineapple island" zu verdanken.

In den letzten Jahren mauserte sich Lanai zu einem exklusiven Treff der Reichen und Schönen Amerikas. Gleich zwei Hotel-Resorts, die sich unter Amerikas "Top Ten Hotels" einreihen, findet man auf dem siebten der Insel-Zwerge: Das 35-Millionen-Dollar-Ressort Lodge at Koele und The Manele Bay Hotel, von dessen Frühstücksterrasse man auf Fontänen und verspielte Delphine in der Bucht herabsieht.

Eine Wanderung zum höchsten Punkt der Insel, dem tausend Meter hohen Lanaihale, bietet einen Panoramablick zu den Inseln Molokai, Big Island und Oahu. Im Kaunolu Village an der Südseite befinden sich die sehr gut erhaltenen Ruinen und vorgeschichtlichen Felszeichnungen, Petroglyphen, der ersten Hawaiianer.

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