Bodytransformer: Die Idee des Bodytransformers basiert auf einem Ganzkörper- Training. Entsprechend werden die Textilien des Trainierenden an Beinen und Armen sowie Brust und Rücken nass gemacht, zur besseren Leitfähigkeit des Stroms, und anschließend die Gurte mit den Elektroden darauf befestigt. Danach werden die Gurte mit dem Gerät verkabelt, ein Programm gewählt und die vier Stromkreise per Regler aktiviert. Das Gerät ist für den beaufsichtigten Einsatz in Studios und Praxen gedacht und kostet 10.000 Euro.
Compex und Co.: Die mobilen Elektrostimulationsgeräte verfügen meist über vier Kanäle, so lassen sich vier Muskeln parallel trainieren. Dafür werden auf den Muskel, an dessen Anfang und Ende, je eine Elektrode geklebt, direkt auf die Haut. Dadurch können einzelne Muskeln sehr isoliert trainiert werden. Zum Ansteuern größerer Muskeln-Partien gibt es spezielle Doppel-Elektroden. Die Geräte für den Hausgebrauch gibt es im Sportfachhandel ab 199 Euro (Cefar Active2), das Highend-Produkt von Marktführer Compex, der Myo 5 mit separatem Muskelsensor kostet 799 Euro, etwas günstiger ist der EMP4Sports des deutschen Herstellers Schwab-Medico für 759 Euro.