Ein Hafen wie in der englischen Kolonialzeit:Nelsons Dockyard

English Harbour - der englische Hafen im Süden von Antigua ist einer der wenigen Naturhäfen in der Karibik. In früheren Jahrhunderten bot er den britschen Schiffen Schutz, nicht nur vor kriegerischen Angriffen der anderen Kolonialmächte in der Karibik, sondern auch vor den Wirbelstürmen, die diesen Teil der Erde häufig heimsuchen.

Das ehemalige Wohnhaus des Kommandeurs ist heute ein Museum. (Foto: Foto: Jung-Hüttl)

Auch der berühmte englische Admiral Nelson war dort stationiert als Kommandeur der Insel in den Jahren 1784 bis 1787. Nach der Kolonialzeit waren die Gebäude verlassen und verfielen. In den 50er Jahren haben sich einige prominente Engländer zusammen getan, um den Hafen im alten Stil zu renovieren.

Neben den historischen Docks, wo nun moderne Segelschiffe repariert werden, gibt es auch ein Hotel und mehrere Restaurants. Heute legen Hochseejachten in Nelsons Dockyard an, vor dem Hafen finden internationale Segelregatten statt.

Das ehemalige Wohnhaus von Admiral Nelson ist nun ein Museum mit Relikten aus den vergangenen Jahrhunderten. Alte Schiffsmodelle sind dort ausgestellt, auch Kanonenkugeln unterschiedlicher Größe mit Angaben zur möglichen Flugweite sowie alte Seekarten.

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