Seit Russland vor einem halben Jahr die Ukraine angegriffen hat, dokumentieren Fotografen die Folgen dieses Krieges. Ihre Bilder sind mächtige Zeugen, die Grausamkeiten und Leid festhalten.

Seit nunmehr sechs Monaten beschießt Russland die Ukraine, die wehrt sich. Eine Einigung in Verhandlungen scheint Experten zufolge derzeit keine realistische Option. Aushalten müssen das die Menschen. Die 25. Woche des Krieges: Eine Dokumentation in Bildern

Eine brennende Brauerei, Explosionen auf der von Russland besetzten Krim und ein Atomkraftwerk unter Beschuss. Die 24. Woche des Krieges: Eine Dokumentation in Bildern

Die Einwohner rund um Donetzk sollen die Region verlassen, sagt der ukrainische Präsident. Manche folgen dem Aufruf, andere fragen: Wo sollen wir denn hin? Der Beschuss eines Gefängnisses in Oleniwka sorgt für Entsetzen.

Im Donbass im Osten des Landes rückt die russische Armee weiter langsam vor. Im Süden gibt es wohl aktuell eine Gegenoffensive der Ukraine.

Russland feuert, die Ukraine feuert zurück - seit über fünf Monaten dauert der Krieg nun an. In all dem Leid blitzt immer wieder der Alltag auf.

In Berlin feierten hunderttausende Menschen auf der Loveparade. Auch ukrainische DJs sind mit dabei. In der Ukraine fliegen derweil Raketen, Menschen sterben.

In Lugano in der Schweiz planen Vertreter der Ukraine mit Unterstützern aus aller Welt den Wiederaufbau ihres Landes. Im Land selbst geht die Zerstörung unvermindert weiter.

Im westlichen Europa treffen sich Staats- und Regierungschefs zu G-7- und Nato-Gipfel, währenddessen geht in der Ukraine der Beschuss weiter. Erreichen wollen beide das Gleiche: den Krieg beenden.

Vereint und doch zerrissen: Im Westen der Ukraine und in Kiew herrscht fast Normalität, im Osten werden Städte dem Erdboden gleichgemacht.

Im Osten der Ukraine fordert der Krieg weiter jeden Tag viele Opfer. Und selbst dort, wo die russischen Truppen längst abgezogen sind, ist der Krieg noch lange nicht vorbei.

Im ostukrainischen Donbass spitzt sich der Krieg auf wenige Städte zu. Darunter Sjewjerodonezk, die letzte ukrainische Bastion in der Region Luhansk.

Mariupol aufgegeben, Sjewjerodonezk fast eingenommen, Lyssytschansk umkämpft. Der Krieg hat sich im Osten des Landes festgebissen, Russland konzentriert sich auf die dortigen Städte.

Die Ukraine gibt Mariupol auf. Der erste russische Soldat wird als Kriegsverbrecher verurteilt. Selenskij spricht auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos.

An manchen Orten beginnen die Aufräumarbeiten - aber nicht jeder Blindgänger und jede Mine kann rechtzeitig entschärft werden. Verwundete verlassen das Asowstal-Stahlwerk in Mariupol. Die Ukraine gewinnt den ESC.

Ursprünglich wollte Putin seinen Sieg am 9. Mai verkünden, dem Tag des Sieges im Zweiten Weltkrieg. Doch der Angriffskrieg gegen die Ukraine dauert an.

Russland attackiert vermehrt die Infrastruktur in der ganzen Ukraine - und in Moskau wird für eine Militärparade geprobt. Einige Zivilisten können das Stahlwerk in Mariupol verlassen.

Die zweite Phase des Krieges hat begonnen, Russland greift nun vor allem in der Ostukraine an. Sogar am orthodoxen Osterfest. Deutschland will schwere Waffen liefern.

Die russischen Angriffe konzentrieren sich auf die Ostukraine. Auf den traditionellen Ostermärschen wünschen sich Demonstranten ein Ende des Krieges.

Kiew fällt nicht. Doch die Vororte liegen nach Wochen der Belagerung teils in Schutt und Asche. In der Ostukraine geht der Kampf weiter.

Es gibt sie doch, inmitten des Krieges, die kleinen Momente der Hoffnung und des Aufbruchs. Trotz der Grausamkeit, die in der sechsten Woche des Kriegs in der Ukraine so deutlich wurde wie bisher noch nie.

Bei Kiew drängen die ukrainischen Verteidiger die Invasoren zurück, doch im Osten und Süden des Landes tobt der Krieg brutal weiter.

Weiterhin fallen Bomben auf ukrainische Städte und hinterlassen Trümmerlandschaften. Viele Menschen fliehen - und müssen fast alles zurücklassen.

Nach zwei Wochen Bombardement offenbart sich in der Ukraine immer mehr das Ausmaß der Zerstörung.

Eine weitere, fragile Feuerpause ermöglicht es der Ukraine, Menschen aus den umzingelten Städten zu retten.

Nach heftigem Beschuss der Städte duldet das russische Militär angeblich Fluchtkorridore. Tausende machen sich auf den Weg, andere sind nach wie vor eingeschlossen.

Bereitet Russland den Sturm auf Kiew vor? Putins Truppen versuchen Irpin, einen Vorort von Kiew, unter ihre Kontrolle zu bringen. Eine Dokumentation in Bildern

Der Krieg zehrt an den Kräften, die Verzweiflung ist groß. Ärzte versorgen Verletzte unter schwersten Bedingungen, nicht immer können sie ihre Patienten retten.

Wer kann, rettet sich aus den umkämpften Gebieten, in denen immer wieder auch Wohngegenden getroffen werden.

Die Ukraine wappnet sich mit allem, was ihr zur Verfügung steht, gegen weitere Angriffe. Dann erreichen die Kämpfe Europas größtes AKW.

Auch am achten Tag der russischen Invasion in die Ukraine gehen die schwere Angriffe gegen zahlreiche Städte des Landes weiter, die Folgen werden immer dramatischer. Eine Dokumentation in Bildern

Die Ukrainer trainieren mit Molotowcocktails und errichten Panzersperren. Aber mitten zwischen Leid und Tod beginnt auch neues Leben.

Die russischen Truppen ziehen ihre Schlingen um Kiew, Charkiw und andere Städte enger. Eine Dokumentation in Bildern

Die Offensive der russischen Truppen wird intensiver - und die Schäden immer offensichtlicher. Doch die ukrainische Armee hält nicht nur Kiew.

Vier Tage Krieg, vier Nächte voller Angst: Während überall im Land Raketen detonieren, suchen viele Menschen Zuflucht im Untergrund.

Seit den frühen Morgenstunden werden aus Kiew wieder Explosionen und Schüsse gemeldet. Soldaten versuchen, die Hauptstadt Kiew zu verteidigen, während viele Menschen fliehen.

Russlands Armee rückt vor die Hauptstadt, in der Nacht schlagen Raketen ein. Die Bewohner Kiews erleben den Krieg hautnah.

Russland greift die Ukraine an. Vor allem im Osten wird gekämpft, Russische Panzer rollen gen Westen. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg.