Krieg und Friedensdemo

Krieg in der Ukraine. Eine Dokumentation in Bildern.

Die achte Woche

Die russischen Angriffe konzentrieren sich auf die Ostukraine. Auf den traditionellen Ostermärschen wünschen sich Demonstranten ein Ende des Krieges.

Von Jörg Buschmann und Johannes Korsche

21. April 2022 - 2 Min. Lesezeit

Kiew

Die russischen Truppen um Kiew haben sich zurückgezogen, die Zerstörung bleibt. Ein Mann steht in dem, was der Krieg von seiner Wohnung übrig ließ.

Butscha

Auch dieser Laden im Kiewer Vorort Butscha ist vollkommen zerstört. In Butscha wurden nach dem russischen Truppenabzug Hunderte tote Zivilisten gefunden, seitdem steht der Ort wie kaum ein zweiter für russische Kriegsverbrechen an der Zivilbevölkerung.

Die Mutter des 10-jährigen Jungen überlebte die russische Besatzung von Butscha nicht. Sie hatte sich mehr als einen Monat in einem kalten Keller versteckt.

Makariv

Im kleinen Städtchen Makariv, etwa 40 Kilometer westlich von Kiew, berichten Augenzeugen, dass eine Bombe auf den Kindergarten niedergegangen sei. Zu Schaden kam niemand, Fotos auf der Straße erinnern an bessere Zeiten.

Mariupol

Das Kriegsgeschehen verlagert sich unterdessen in die Ostukraine. Eine neue Phase des Krieges habe nun begonnen, heißt es. Offenbar konzentrieren sich die russischen Truppen nun darauf, eine Landverbindung zwischen der annektierten Krim und Russland zu kontrollieren.

Die seit Wochen heftig umkämpfte Stadt Mariupol am Asowschen Meer ist wohl weitestgehend unter russischer Kontrolle. Zumindest das, was von der Hafenstadt noch übrig ist.

Odessa

Auf der Flucht vor russischen Bomben kommt dieser Junge in Odessa an. Er war aus der Küstenstadt Mykolajiw geflohen, einer Nachbarstadt von Kherson. Seitdem Russland seine Truppen in der Ostukraine sammelt, sind die Kämpfe dort heftiger geworden.

Warschau

Insgesamt sind laut der Uno-Flüchtlingshilfe 5 Millionen Ukrainerinnen und Ukrainer vor dem Krieg geflohen. 3 Millionen davon sind über die polnisch-ukrainische Grenze gekommen. In Warschau gibt es viele Flüchtlingsunterkünfte, hier die zweitgrößte im Global Expo Center.

Plessezk, Russland

Während der Krieg gegen die Ukraine weiter wütet, testet Russland eine neue Interkontinentalrakete, Typ Sarmat. Sie soll eine Reichweite von 18 000 Kilometern haben und mit Atomsprengköpfen ausgerüstet werden können. Russlands Präsident Wladimir Putin nutzte den Test, um Gegnern des Kreml zu drohen. Washington gab sich betont gelassen.

Flensburg

Angesichts des Kriegs gegen die Ukraine gingen wieder in ganz Deutschland Menschen zu den Ostermärschen. Traditionell setzen sich die Ostermärsche für Frieden ein. Doch dieses Jahr nicht mit einer Stimme. Manche fordern das Ende der Waffenlieferungen.

Berlin

Für andere stand ein Ende der russischen Expansionspläne im Vordergrund.

Krieg und Friedensdemo

Krieg in der Ukraine. Eine Dokumentation in Bildern.

Die achte Woche

Die russischen Angriffe konzentrieren sich auf die Ostukraine. Auf den traditionellen Ostermärschen wünschen sich Demonstranten ein Ende des Krieges.

Von Jörg Buschmann und Johannes Korsche

Kiew

Die russischen Truppen um Kiew haben sich zurückgezogen, die Zerstörung bleibt. Ein Mann steht in dem, was der Krieg von seiner Wohnung übrig ließ.

Butscha

Auch dieser Laden im Kiewer Vorort Butscha ist vollkommen zerstört. In Butscha wurden nach dem russischen Truppenabzug Hunderte tote Zivilisten gefunden, seitdem steht der Ort wie kaum ein zweiter für russische Kriegsverbrechen an der Zivilbevölkerung.

Die Mutter des 10-jährigen Jungen überlebte die russische Besatzung von Butscha nicht. Sie hatte sich mehr als einen Monat in einem kalten Keller versteckt.

Makariv

Im kleinen Städtchen Makariv, etwa 40 Kilometer westlich von Kiew, berichten Augenzeugen, dass eine Bombe auf den Kindergarten niedergegangen sei. Zu Schaden kam niemand, Fotos auf der Straße erinnern an bessere Zeiten.

Mariupol

Das Kriegsgeschehen verlagert sich unterdessen in die Ostukraine. Eine neue Phase des Krieges habe nun begonnen, heißt es. Offenbar konzentrieren sich die russischen Truppen nun darauf, eine Landverbindung zwischen der annektierten Krim und Russland zu kontrollieren.

Die seit Wochen heftig umkämpfte Stadt Mariupol am Asowschen Meer ist wohl weitestgehend unter russischer Kontrolle. Zumindest das, was von der Hafenstadt noch übrig ist.

Odessa

Auf der Flucht vor russischen Bomben kommt dieser Junge in Odessa an. Er war aus der Küstenstadt Mykolajiw geflohen, einer Nachbarstadt von Kherson. Seitdem Russland seine Truppen in der Ostukraine sammelt, sind die Kämpfe dort heftiger geworden.

Warschau

Insgesamt sind laut der Uno-Flüchtlingshilfe 5 Millionen Ukrainerinnen und Ukrainer vor dem Krieg geflohen. 3 Millionen davon sind über die polnisch-ukrainische Grenze gekommen. In Warschau gibt es viele Flüchtlingsunterkünfte, hier die zweitgrößte im Global Expo Center.

Plessezk, Russland

Während der Krieg gegen die Ukraine weiter wütet, testet Russland eine neue Interkontinentalrakete, Typ Sarmat. Sie soll eine Reichweite von 18 000 Kilometern haben und mit Atomsprengköpfen ausgerüstet werden können. Russlands Präsident Wladimir Putin nutzte den Test, um Gegnern des Kreml zu drohen. Washington gab sich betont gelassen.

Flensburg

Angesichts des Kriegs gegen die Ukraine gingen wieder in ganz Deutschland Menschen zu den Ostermärschen. Traditionell setzen sich die Ostermärsche für Frieden ein. Doch dieses Jahr nicht mit einer Stimme. Manche fordern das Ende der Waffenlieferungen.

Berlin

Für andere stand ein Ende der russischen Expansionspläne im Vordergrund.

Team
Text Johannes Korsche
Bildredaktion Jörg Buschmann
Digitales Storytelling Johannes Korsche