Krieg in der Ukraine

Der Donner hallt weiter

Krieg in der Ukraine. Eine Dokumentation in Bildern.

Die 22. Woche

Im Donbass im Osten des Landes rückt die russische Armee weiter langsam vor. In Siwersk und anderen Städten verteilen freiwillige Helfer Hilfsgüter an die Einwohner.

Im Süden gibt es wohl aktuell eine Gegenoffensive der Ukraine.

Von Daniel Hofer, Niklas Keller und Christina Rebhahn-Roither

29. Juli 2022 - 2 Min. Lesezeit

Region Charkiw

Eine ukrainische Panzerartillerie bringt sich in Position, um auf russische Truppen an einer Frontlinie zu schießen. Es kursieren unterschiedliche Angaben darüber, wie viele russische Gefallene der Krieg in der Ukraine bisher gefordert hat. Ein Militärhistoriker hält 15 000 für eine realistische Zahl.

Der Teil eines Geschosses steckt in einem Weizenfeld in der Ukraine. Nach einem Abkommen zwischen Kiew und Moskau sollen bald erste Schiffe Getreide außer Landes bringen.

Kurachove

Nataliia Voronkova fotografiert ein brennendes Getreidefeld in der Region Donezk. Die freiwillige Sanitäterin arbeitet seit 2014 an der Frontlinie in Donezk und engagiert sich für die medizinische Ausbildung von Soldaten und Sanitätern und die Verteilung von Hilfsgütern.

Bachmut

Ein Ukrainer fährt im Auto an einem brennenden Haus am Stadtrand von Bachmut vorbei. Die russische Armee scheint derzeit weiterhin Vorstöße in Richtung der Stadt vorzubereiten.

Eine Lehrerin betrachtet die Schäden in einem zerstörten Schulgebäude.

Jahidne

Ein DJ legt auf, während Freiwillige ein beschädigtes Gebäude im Dorf Jahidne ganz in der Nähe der Stadt Tschernihiw aufräumen.

Die Mitglieder von "Repair Together" reisen in Regionen, die unter russischer Besatzung standen. Dort helfen sie den Bewohnern bei Aufräumarbeiten - begleitet von elektronischer Musik.

Nachdem sie Trümmer beseitigt haben, sitzen die jungen Menschen noch beisammen.

Kürzlich seien in der Region Tschernihiw nordöstlich von Kiew mehr als zehn russische Raketen eingeschlagen, teilt der dortige Gouverneur dem ukrainischen Fernsehen mit.

Kiew

Ein Mann sitzt vor einer Gedenkwand mit Fotos von ukrainischen Soldaten und Frauen, die seit dem Einmarsch Russlands in die Ukraine getötet wurden.

Ein Fischer wirft seine Angel aus, während hinter ihm Rauch aufsteigt. Nach Angaben von Oleksiy Kuleba, Gouverneur der Region Kiew, seien Raketen in Militäreinrichtungen am Rande Kiews eingeschlagen.

In den Straßen Kiews ist trotz des Krieges ein Mitarbeiter einer Fast-Food-Kette unterwegs.

Ein Junge geht in einem Garten nordöstlich von Kiew nicht nur an Blumen, sondern auch an den Resten eines russischen Panzers vorbei.

Region Mykolajiw

Ein ukrainischer Soldat ist im Süden der Ukraine im Einsatz. Russland meldete kürzlich seinerseits Angriffe auf ukrainische Munitionsdepots - unter anderem in Mykolajiw. Allerdings ist dies nicht bestätigt.

Cherson

Laut dem britischen Militärgeheimdienst kommt die Gegenoffensive der Ukrainer im Süden des Landes langsam in Fahrt. Ukrainische Raketenangriffe auf die Antoniwka-Brücke, die über den Fluss Dnepr geht, haben wohl dazu geführt, dass diese unpassierbar ist und die Verstärkung oder den Rückzug russischer Truppen in Cherson erschwert.

Brüssel

Der Krieg ist überall. Miniaturfiguren im "Mini-Europe"-Themenpark in Brüssel zeigen EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und den ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenskij.

Krieg in der Ukraine

Der Donner hallt weiter

Krieg in der Ukraine. Eine Dokumentation in Bildern.

Die 22. Woche

Im Donbass im Osten des Landes rückt die russische Armee weiter langsam vor. In Siwersk und anderen Städten verteilen freiwillige Helfer Hilfsgüter an die Einwohner.

Im Süden gibt es wohl aktuell eine Gegenoffensive der Ukraine.

Von Daniel Hofer, Niklas Keller und Christina Rebhahn-Roither

Region Charkiw

Eine ukrainische Panzerartillerie bringt sich in Position, um auf russische Truppen an einer Frontlinie zu schießen. Es kursieren unterschiedliche Angaben darüber, wie viele russische Gefallene der Krieg in der Ukraine bisher gefordert hat. Ein Militärhistoriker hält 15 000 für eine realistische Zahl.

Der Teil eines Geschosses steckt in einem Weizenfeld in der Ukraine. Nach einem Abkommen zwischen Kiew und Moskau sollen bald erste Schiffe Getreide außer Landes bringen.

Kurachove

Nataliia Voronkova fotografiert ein brennendes Getreidefeld in der Region Donezk. Die freiwillige Sanitäterin arbeitet seit 2014 an der Frontlinie in Donezk und engagiert sich für die medizinische Ausbildung von Soldaten und Sanitätern und die Verteilung von Hilfsgütern.

Bachmut

Ein Ukrainer fährt im Auto an einem brennenden Haus am Stadtrand von Bachmut vorbei. Die russische Armee scheint derzeit weiterhin Vorstöße in Richtung der Stadt vorzubereiten.

Eine Lehrerin betrachtet die Schäden in einem zerstörten Schulgebäude.

Jahidne

Ein DJ legt auf, während Freiwillige ein beschädigtes Gebäude im Dorf Jahidne ganz in der Nähe der Stadt Tschernihiw aufräumen.

Die Mitglieder von "Repair Together" reisen in Regionen, die unter russischer Besatzung standen. Dort helfen sie den Bewohnern bei Aufräumarbeiten - begleitet von elektronischer Musik.

Nachdem sie Trümmer beseitigt haben, sitzen die jungen Menschen noch beisammen.

Kürzlich seien in der Region Tschernihiw nordöstlich von Kiew mehr als zehn russische Raketen eingeschlagen, teilt der dortige Gouverneur dem ukrainischen Fernsehen mit.

Kiew

Ein Mann sitzt vor einer Gedenkwand mit Fotos von ukrainischen Soldaten und Frauen, die seit dem Einmarsch Russlands in die Ukraine getötet wurden.

Ein Fischer wirft seine Angel aus, während hinter ihm Rauch aufsteigt. Nach Angaben von Oleksiy Kuleba, Gouverneur der Region Kiew, seien Raketen in Militäreinrichtungen am Rande Kiews eingeschlagen.

In den Straßen Kiews ist trotz des Krieges ein Mitarbeiter einer Fast-Food-Kette unterwegs.

Ein Junge geht in einem Garten nordöstlich von Kiew nicht nur an Blumen, sondern auch an den Resten eines russischen Panzers vorbei.

Region Mykolajiw

Ein ukrainischer Soldat ist im Süden der Ukraine im Einsatz. Russland meldete kürzlich seinerseits Angriffe auf ukrainische Munitionsdepots - unter anderem in Mykolajiw. Allerdings ist dies nicht bestätigt.

Cherson

Laut dem britischen Militärgeheimdienst kommt die Gegenoffensive der Ukrainer im Süden des Landes langsam in Fahrt. Ukrainische Raketenangriffe auf die Antoniwka-Brücke, die über den Fluss Dnepr geht, haben wohl dazu geführt, dass diese unpassierbar ist und die Verstärkung oder den Rückzug russischer Truppen in Cherson erschwert.

Brüssel

Der Krieg ist überall. Miniaturfiguren im "Mini-Europe"-Themenpark in Brüssel zeigen EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und den ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenskij.

Team
Text Christina Rebhahn-Roither
Bildredaktion Daniel Hofer, Niklas Keller