Worte der Woche:"Zutiefst beschämt"

Die Opposition ärgert sich über die Kanzlerin, CDU-Mann Gröhe über Alt-Grüne im Protest-Rolli und Verkehrsminister Ramsauer findet, dass sich alle Grünen mal schämen sollen. Doch es gibt auch einen seltenen Moment der Einigkeit.

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Die Opposition ärgert sich über die Kanzlerin, CDU-Mann Gröhe über Alt-Grüne im Protest-Rolli und Verkehrsminister Ramsauer findet, dass sich alle Grünen mal schämen sollen. Doch es gibt auch einen seltenen Moment der Einigkeit. Die Worte der Woche. In Bildern. "Wir sind zutiefst beschämt, dass nach den ungeheuren Verbrechen des nationalsozialistischen Regimes rechtsextremistische Ideologie in unserem Land eine blutige Spur unvorstellbarer Mordtaten hervorbringt." Die Parteien im Bundestag in einer einstimmigen Resolution zur Mordserie des Neonazi-Trios aus Zwickau.

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"Ich bin zurzeit Mitglied einer Partei, die einen langen Weg zu gehen hat, um von der Abwärtsbewegung der sogenannten Volksparteien nicht ergriffen zu werden." Der frühere Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) in der Zeit.

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"Die Parteienkritik von Karl-Theodor zu Guttenberg liegt völlig daneben. Es ist kein guter Stil, wenn alles und jeder herabgesetzt wird, um selbst erhöht zu werden." Die Antwort von CSU-Chef Horst Seehofer auf Guttenbergs Manöverkritik.

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"Einen golden Weg, der keine Risiken kennt, gibt es nicht." Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) im Bundestag zum Thema Euro-Rettung

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"Sie machen eine Politik auf Pump. Das ist nicht das, was wir brauchen - weder in Griechenland, noch in Italien, noch in Deutschland, Frau Dr. Merkel." SPD-Chef Sigmar Gabriel in der Generaldebatte des Bundestages.

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"Sie können sich alle für den Kollegen Hofreiter schämen." Verkehrsminister Peter Ramsauers Reaktion auf Zwischenrufe des Grünen-Politikers Toni Hofreiter, der auch Vorsitzender des Verkehrsausschusses ist. Ramsauer warb kurz vor dem Referendum über Stuttgart 21 für das umstrittene Bahnhofsprojekt und schürte damit die Emotionen im Bundestag.

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"Wer noch Kinder bekommen möchte, sollte desertieren und weglaufen." Die Vorsitzende der BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg, Kerstin Rudek,  zur Strahlenbelastung für Polizisten am Castor-Transport.

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"Mancher Alt-Grüne nutzt die Gelegenheit, den Dienstwagen zu Hause zu lassen, den Protest-Rolli anzuziehen und die alten Plakate hochzuhalten." CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe in einem Interview mit der Nordwest-Zeitung über die Anti-Castor-Proteste.

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"Wir hätten den Platz nie verlassen sollen." Fatma Ramadan, Demonstrantin und Revolutionärin, über den Tahrir-Platz in Kairo, auf dem es seit Tagen zu Massenprotesten gegen den Militärrat kommt.

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"Ich bin Mitt Romney und ja, das ist auch mein Vorname." Mitt Romney (rechts), bislang Favorit im Vorwahlkampf der US-Republikaner um die Präsidentschaftskandidatur, in der Vorstellungsrunde bei einer TV-Debatte.

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