"Willkommen zu Hause, Heiliger Vater." Bundespräsident Christian Wulff begrüßt Papst Benedikt XVI. am Donnerstag im Garten von Schloss Bellevue.
"Das ist normal in einer freien und säkularisierten Gesellschaft." Papst Benedikt XVI. zeigt Verständnis für diejenigen, die seinen Deutschlandbesuch kritisieren.
"Es tröstet mich, dass man mit 84 Jahren offenbar doch noch etwas Vernünftiges denken kann." Der 84-jährige Papst Benedikt XVI. bringt die Zuhörer im Bundestag zum Lachen, nachdem er auf eine Position des Philosophen Hans Kelsen hingewiesen hat, die dieser im Alter von 84 Jahren veröffentlichte.
"Das hat er glänzend, in klaren, einfachen Strichen, für jeden verständlich, deutlich gemacht." FDP-Fraktionschef Rainer Brüderle ist begeistert von der Papst-Rede im Deutschen Bundestag.
"Wenn man eine Tür mit den besten acht Schlössern der Welt hat, aber vor der Tür steht jemand, der jeden reinlässt, dann haben wir ein Problem." Der niederländische Einwanderungsminister Gerd Leers spricht sich dagegen aus, dass Rumänien und Bulgarien dem Schengen-Raum beitreten.
"Ich bin eigentlich nur hergekommen, um zu feiern. Ich liebe Euch alle. Und vergesst nicht, selbst zu feiern." Andreas Baum, Spitzenkandidat der Berliner Piraten (rechts im Bild), freut sich auf der Wahlparty über den Einzug ins Berliner Abgeordnetenhaus (im Bild mit Gerhard Anger, dem Vorsitzenden des Landesverbandes Berlin).
"Wir haben auf der Straße erlebt, dass der Markenkern der FDP beschädigt ist." FDP-Spitzenkandidat Christoph Meyer hat nach der desaströsen Niederlage der Liberalen bei der Berlin-Wahl keinen Grund zum Jubeln.
"Das Regieren wird nicht leicht." Trotz dieser Erkenntnis lässt sich der alte und neue Regierende Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit (SPD), nach dem Wahlsieg feiern.
"Es muss nicht nur Rot-Grün heißen, es muss auch grüne Politik drin sein." Grünen-Spitzenkandidatin Renate Künast hofft, dass nach der Wahl in Berlin eine rot-grüne Koalition zustande kommt.
"Schaffe, schaffe, Häusle baue." Der einzige deutsche Satz des türkischen Staatspräsidenten Abdullah Gül, als er am Mittwoch in Stuttgart zu Gast ist. Dafür erntet er Applaus.
"So weit würde ich jetzt nicht gehen. Ich sprech' ja auch nicht akzentfrei Hochdeutsch." Der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) antwortet auf die Aussage des türkischen Staatspräsidenten Abdullah Gül, alle Türken in Deutschland müssten die deutsche Sprache akzentfrei beherrschen.
"Das Ergebnis ist ernüchternd." Der Verein gegen betrügerisches Einschenken hat 100 Maß Bier auf dem Münchner Oktoberfest kontrolliert. Präsident Jan-Ulrich Bittlinger zeigt sich schockiert. Die am schlechtesten gefüllte Maß habe nur 0,73 Liter Bier enthalten, der Gast sei um 2,43 Euro betrogen worden. Beim Kauf von sieben Maß erhalte ein Wiesn-Besucher durchschnittlich nur sechs statt sieben Liter Bier.
"Das ist mein größter Triumph: Die Lederhose, die ich 1995 gekauft habe und die zwischenzeitlich ein bisschen eng geworden ist, passt wieder einwandfrei." Der Münchner Oberbürgermeister Christian Ude (SPD) macht bei der Eröffnung des Oktoberfests eine gute Figur.
"Mein derzeitiger Energielevel reicht nicht aus, um erfolgreich zu sein und insbesondere die Mannschaft und den Verein in ihrer sportlichen Entwicklung voranzubringen." Ralf Rangnick erklärt wegen eines Erschöpfungssyndroms seinen Rücktritt als Trainer des Fußball-Bundesligisten FC Schalke 04.