Worte der Woche:Nur nicht nachlassen

Nicht nur Vizekanzler Westerwelle musste sich anstrengen - überall wurde diese Woche emsig gearbeitet. Sogar in Kuba. Behauptet zumindest Staatschef Raúl Castro. Entspannen durften sich nur Eisbären und Fußballspieler.

in Zitaten und Bildern.

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(Foto: dpa)

 "Man empfindet es natürlich schon in dem Augenblick auch als eine große Ehre, dass man seinem Land dienen darf." FDP-Vizekanzler Guido Westerwelle nach seiner ersten Kabinettssitzung, die er in Vertretung von Kanzlerin Angela Merkel geleitet hat.

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(Foto: dpa)

"Mal schauen, ob jetzt die B-Besetzung den kaum noch zu erwartenden Neustart dieser Regierung schafft." Der Parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Fraktion, Thomas Oppermann, zur erstmaligen Leitung einer Kabinettssitzung durch den FDP-Politiker und Vizekanzler Guido Westerwelle (im Bild).

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(Foto: AP)

 "Man muss ein für alle Mal mit der Vorstellung aufräumen, dass Kuba das einzige Land auf der Welt ist, in dem man leben kann, ohne zu arbeiten." Der kubanische Staatschef Raúl Castro in seiner Rede vor der Nationalversammlung, in der er auch Maßnahmen zur Steigerung der Produktivität in den Staatsbetrieben ankündigte.

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(Foto: dpa)

"Nach dem derzeitigen Stand der Prüfungen liegen uns keine Erkenntnisse dafür vor, dass Mitarbeiter der Stadt Duisburg ihre gesetzlichen Pflichten verletzt hätten und auf diese Weise zum Unglück beigetragen oder es gar verursacht hätten." Aus dem Zwischenbericht einer von der Stadt Duisburg beauftragten Anwaltskanzlei über das Handeln der Stadtverwaltung im Zusammenhang mit der Loveparade.

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(Foto: ddp)

"Wir sind optimierungsfähig im Verkauf unserer Politik." CSU-Chef Horst Seehofer in einer Rede auf der Landesversammlung der Jungen Union Bayern in München über die Arbeit der schwarz-gelben Koalition in Berlin.

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(Foto: Getty Images)

"Mein Privattrainer war meine Freundin, die war mit im Urlaub." Bayern-Profi Mario Gomez über das Gerücht, dass er einen Privattrainer mit in den Urlaub nehmen wolle. Das Foto zeigt ihn mit seiner Freundin Silvia Meichel im Jahr 2008.

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(Foto: dpa)

 "Es ist doch wohl logisch, dass wir uns zuerst darum kümmern müssen, die Arbeitslosen in Deutschland vernünftig zu vermitteln, bevor wir irgendjemand anderen aus dem Kongo oder Pakistan nach Deutschland holen." Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) zu Forderungen aus der FDP und der CDU nach einer Lockerung des Zuwanderungsrechts.

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(Foto: Getty Images)

 "Schlagt eure Zähne in die Aufständigen und lasst nicht nach." Der Isaf-Kommandeur in Afghanistan, US-General David Petraeus, in seiner neuen Leitlinie für den Einsatz am Hindukusch.

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(Foto: ddp)

"Zu viele bedürftige Kinder lungern auf der Straße herum, weil es vorne und hinten nicht reicht." Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) in der Bild-Zeitung vom 3.8. über ihr Vorhaben, Kindern von "Hartz-IV"-Empfängern den Zugang zu Förderkursen, Sport- und Musikvereinen zu ermöglichen.

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(Foto: ddp)

"Ich muss ehrlich sagen, ich würde mich auch freuen, wenn ich von Berlin nach München zurückkehren würde." Münchens Bürgermeisterin Christine Strobl (SPD) zur Rückkehr von Eisbärin Gianna aus Berlin in ihr saniertes Gehege in München- Hellabrunn. Auf dem Bild schaut Gianna auf den schwimmenden Star-Eisbär Knut hinab, der nun wieder alleine ist.

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(Foto: AFP)

 "Wir müssen in jeden Winkel der Welt die Sehnsucht der Überlebenden nach der Abschaffung der Atomwaffen kommunizieren." Der Bürgermeister von Hiroshima, Tadatoshi Akiba, bei der Gedenkfeier zum Atombombenabwurf vor 65 Jahren. An der Zeremonie nahm mit John Roos (links), dem US-Botschafter in Japan, zum ersten Mal ein Delegierter der USA teil.

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