Worte der Woche:Nachbeben einer Schicksalswahl

Nach den Landtagswahlen: Die SPD frohlockt, die Grünen jubeln und die FDP meint, sie hätte die Botschaft verstanden. Andere sind sich nicht so sicher, ob es dafür nicht schon längst zu spät ist.

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"Gutes Gefühl, wenn man mit dem Bohrer endlich durchs harte, dicke Brett ist." Baden-Württembergs Grünen-Spitzenkandidat Winfried Kretschmann in Stuttgart nach einem historischen Wahlerfolg seiner Partei.

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"Es wird eine Regierung auf Augenhöhe sein." SPD-Spitzenkandidat Nils Schmid am Sonntag über eine mögliche Regierungskoalition mit den Grünen in Baden-Württemberg.

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"Ich war, bin und bleibe der Überzeugung, dass die Position, die wir vertreten haben, richtig ist und richtig bleibt." Baden-Württembergs scheidender Ministerpräsident Stefan Mappus (CDU) zum atompolitischen Kurs seiner Partei.

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"Frau Merkel hat die Wahl zu einer Schicksalswahl ausgerufen. Und das wird jetzt auch ihr Schicksal besiegeln." SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles zum schlechten Abschneiden der CDU, die bei der Landtagswahl in Baden-Württemberg den Posten des Ministerpräsidenten verliert.

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"Die Landtagswahl ist in Japan entschieden worden." Der baden-württembergische CDU-Generalsekretär und Bundestagsabgeordnete Thomas Strobl nach der Landtagswahl in Baden-Württemberg.

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(Foto: Getty Images)

"Es war eine Abstimmung über die Zukunft der Atomkraft. Wir haben verstanden" FDP-Chef Guido Westerwelle .

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(Foto: Alex Domanski/Reuters)

"Bei der FDP weiß man nicht, ob sie als politische Kraft noch lebt oder im Grunde genommen schon verschieden ist." Heiner Geißler (CDU) über den Koalitionspartner seiner Union im Interview mit sueddeutsche.de.

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"Früher musste man als Minister Angst haben, dass man beim Lügen ertappt wird. Heute muss man als Minister Angst haben, wenn man die Wahrheit sagt." SPD-Chef Sigmar Gabriel zu den angeblichen Aussagen von FDP-Wirtschaftsminister Rainer Brüderle, dass das Atom-Moratorium der Bundesregierung dem Wahlkampf geschuldet sei.

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