Wahlkampf-Worte der Woche
Peer Steinbrück
Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) wetterte in der Bundestagsdebatte gegen FDP-Chef Guido Westerwelle:"Sie schmeißen mit Steinen und versuchen, mir meine Klappe vorzuhalten, wo sie jemand sind, der selber 'ne Maulsperre braucht."Foto: dpa
Wahlkampf-Worte der Woche
Fritz Kuhn
Die Attacken auf Bundeskanzlerin Merkel nehmen kein Ende, denn wer weiß, ob sie sich nicht doch noch provozieren lässt ... Der Vorsitzende der Grünen-Bundestagsfraktion Fritz Kuhn unternahm beim politischen Gillamoos-Frühschoppen in Abensberg einen neuen Anlauf:"Mir ist der Deutschland-Plan von Steinmeier lieber als die Null-Emissionen aus dem Hause Merkel, die ja überhaupt nichts sagt."Foto: dpa
Wahlkampf-Worte der Woche
Karl-Theodor zu Guttenberg
Auch Bundeswirtschaftsminister Guttenberg hat sich dem Wahlkampf-Getöse angeschlossen. Er unterstellte der SPD, allen Beteuerungen zum Trotz, eine Regierung mit der Linken auf Bundesebene bilden zu wollen."Wer auf der einen Seite so etwas zulässt und auf der anderen Seite dann sagt, das machen wir nie, dann kann ich nur sagen, dem traue ich nur so weit, wie ich einen Konzertflügel schmeißen kann."Foto: AP
Wahlkampf-Worte der Woche
Florian Pronold
Florian Pronold, bayerischer SPD-Landeschef, stichelt gegen Horst Seehofer (CSU) weiter:"Ministerpräsident Horst Seehofer mutiert vor der Wahl zum Sandmännchen: Er fährt kreuz und quer durch Bayern, um den Wählerinnen und Wählern Sand in die Augen zu streuen."Foto: dpa
Wahlkampf-Worte der Woche
Guido Westerwelle
FDP-Chef Guido Westerwelle hielt der Koalition Versagen auf ganzer Linie vor:"Es waren vier verlorene Jahre."Foto: AP
Wahlkampf-Worte der Woche
Horst Seehofer
In Bayern geht das Gezanke zwischen den Koalitionspartnern indes weiter: Ministerpräsident Horst Seehofer warf den Liberalen vor:"Der FDP fehlt das soziale Gleichgewicht."Foto: dpa
Wahlkampf-Worte der Woche
Dirk Niebel
Eine entsprechende Antwort liefert FDP-Generalsekretär Dirk Niebel:"Wenn Horst Seehofer über Gleichgewichtsstörungen klagt, dann mag das der zunehmenden Festzeltzeit geschuldet sein."Foto: ddp
Wahlkampf-Worte der Woche
Jürgen Rüttgers
Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Jürgen Rüttgers geriet nach einer Wahlkampf-Veranstaltung in die Kritik:"Im Unterschied zu den Arbeitnehmern hier im Ruhrgebiet kommen die in Rumänien eben nicht morgens sieben Uhr zur ersten Schicht und bleiben bis zum Schluss da, sondern sie kommen und gehen, wann sie wollen, und wissen nicht, was sie tun."Später entschuldigte er sich mit den Worten:"Ich habe mich für meine Äußerungen entschuldigt. Damit habe ich gesagt, was ich dazu sagen konnte und wollte."Foto: dpa
Wahlkampf-Worte der Woche
Angela Merkel
Bundeskanzlerin Angela Merkel konnte in dieser Woche den Magna-Deal mit Opel und GM festmachen. Zu dem Bschluss sagte sie:"Geduld, Zielstrebigkeit, auch Klarheit" der Bundesregierung hätten zu diesem Ergebnis beigetragen - und fügte hinzu: "Ich weiß, dass vor Opel noch ein schwieriger Weg liegt."Foto: AP
Wahlkampf-Worte der Woche
Renate Künast
Grünen-Chefin Renate Künast kann die Freude der Kanzlerin nicht teilen. Sie sprach lediglich von einer "angeblichen Rettung":"Keiner weiß, ob die Verkaufsbotschaft nur heiße Luft war und wir nicht nach dem 27. September unser blaues Wunder erleben."Foto: dpa
Wahlkampf-Worte der Woche
Gregor Gysi
Im TV-Dreikampf machte Gregor Gysi noch einmal deutlich, was er vom Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan hält:"Die Armee ist die falsche Antwort auf Terrorismus."Foto: ddp