Wahlkampf:Schnupperkurs für Schulz

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Golf - eher Breitensport als elitäre Freizeitbeschäftigung. (Foto: Johannes Simon)

Golfspieler auf gleicher Ebene wie arrogante Auto-Bosse? Der Verbandschef sieht seinen Sport durch einen Satz des Kanzlerkandidaten diffamiert.

Interview von Kim Björn Becker, München

In seinen Wahlkampfreden hat SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz kürzlich gesagt, dass ihm die Golf-Fahrer näher seien als die Golfspieler - eine Anspielung auf das vermeintliche Hobby vieler Auto-Manager, die in der Abgasaffäre unter Druck sind. Der Satz veranlasste den Präsidenten des Deutschen Golf-Verbands zu einem offenen Brief an Schulz - eine "Diffamierung" sei das, rügte Claus Kobold. Die SZ hat mit ihm gesprochen.

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