Dazu zählen:
- Schreie (nicht direkt ins Ohr) - Täuschung (etwa durch Mithäftling) - Isolierung von anderen Gefangenen - Verhör an einem anderen als dem gewohnten Ort - Entzug von Licht - Stress (etwa Befragung durch weibliche Agentin) - Beschlagnahmung aller persönlichen Gegenstände, auch der religiösen - bis zu 20-stündige Verhöre - Abgepackte Armeenahrung statt warmer Mahlzeiten - Obligatorische Rasur von Gesicht und Kopf (auch aus hygienischen Gründen) - Verwendung falscher Dokumente oder Berichte
Weitere Methoden, die US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld billigte, die aber angeblich nicht angewandt wurden:
- Gefangene bis zu vier Stunden in körperlich belastende Positionen zwingen (zum Beispiel Stehen) - bis zu 30 Tage Isolationshaft (musste gemeldet werden) - Gleichzeitiger Entzug von Licht und Geräuschen - Ausziehen von Gefangenen - Verhüllen vom Kopf eines Häftlings bei Verhör und Transport - Angst einjagen (zum Beispiel durch Hunde) - "leichter köperlicher Kontakt" mit dem Gefangenen ohne Verletzung
Nach einer Überprüfung der Verhörmethoden erlaubte Rumsfeld im April 2003 24 Techniken, von denen noch sieben im Handbuch der Armee stehen. Bei vier von ihnen muss der Verteidigungsminister vor der Anwendung informiert werden, um gegebenenfalls sein Veto einlegen zu können. Dies sind nach Angaben eines Pentagonvertreters:
- Abwechseln von Belohnung und Bestrafung - Spiel mit Stolz und "Ego" des Gefangenen - Verhör durch zwei Polizisten, wobei einer den "Guten", der andere den "Bösen" mimt - Isolierung