Was wichtig ist
Separatisten verteidigen in Katalonien die absolute Mehrheit. "Der spanische Staat ist besiegt worden", sagt der von Madrid entmachtete Ex-Regionalpräsident von Katalonien, Puigdemont. Stärkste Partei werden jedoch die liberalen Ciutadans, entschiedene Gegner einer Abspaltung von Spanien. Zum Bericht von Barbara Galaktionow. Die Stimmung auf den Straßen von Barcelona beschreibt Karin Janker in dieser Reportage .
UN-Vollversammlung: USA sollen Jerusalem-Entscheidung zurücknehmen. Eine Resolution, die das fordert, hat die UN-Vollversammlung mehrheitlich angenommen. Wie angekündigt wollen die USA nun Maßnahmen gegen jene Länder prüfen, die gegen die Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt Israels gestimmt haben. Hier mehr lesen . Der Welt ist Trumps Gepolter egal, kommentiert Hubert Wetzel .
Papst wirft Kurie Ruhmsucht vor. Bei seiner Weihnachtsansprache findet Papst Franziskus für die Gegner seiner Reformen harte Worte. Er spricht von "Verrätern" und Kirchenverantwortlichen, die sich "von Ruhmsucht korrumpieren" ließen. Weitere Informationen von Andrea Bachstein
Rund um Weihnachten droht der Verkehrsinfarkt. Einkaufsverkehr trifft auf Urlaubsfahrer und Berufspendler, hinzu kommen etliche Baustellen: Automobilklubs und Stauforscher warnen für heute und morgen vor einem Kollaps auf den Autobahnen. Weitere Informationen von Jochen Temsch
Was wichtig wird
Pilotenstreik bei Ryanair. Zwei Tage vor Heiligabend müssen Passagiere der irischen Fluggesellschaft in Deutschland um ihre Flüge bangen. Die Pilotengewerkschaft Cockpit hat ihre Mitglieder zu einem Warnstreik an allen zehn deutschen Ryanair-Standorten aufgerufen. Der Ausstand soll um fünf Uhr beginnen und vier Stunden dauern.
Spanische Weihnachtslotterie schüttet fast 2,4 Milliarden Euro aus. Der Hauptgewinn, genannt "El Gordo" (der Dicke), beträgt vier Millionen Euro für ein Los. Er wird 160 Mal ausgezahlt, da jede Losnummer 160 Mal verkauft wird.
Frühstücksflocke
Fest der Liebe. Forscher aus den USA und Portugal berichten im Fachblatt Scientific Reports über ein gesteigertes Interesse an Sex während der Weihnachtsfeiertage. Grund sei eine "bestimmte kollektive Stimmung". Dass etwa in westlichen Kulturen im September mehr Kinder geboren werden, sei demnach ein kulturelles Phänomen und habe nichts mit Dunkelheit, Temperatur oder Nahrungsverfügbarkeit im Dezember zu tun. Werner Bartens mit den Details