Spionage-Affäre:"Der offene Rechtsbruch ist da"

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Die Bundesregierung will verhindern, dass Snowden aussagt. (Foto: Christian Charisius/dpa)

Grüne und Linke rügen, dass der NSA-Ausschuss Edward Snowden weiterhin nicht lädt.

Von Thorsten Denkler, Berlin

Die juristische Auseinandersetzung um den Zeugen Edward Snowden im NSA-Untersuchungsausschuss des Bundestages gehen weiter. Die schwarz-rote Mehrheit im Ausschuss hat am Donnerstag die Entscheidung über eine Ladung des amerikanischen Whistleblowers Snowden vertagt. Die zuständige Ermittlungsrichterin am Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe hatte in einem am Montag veröffentlichen Beschluss die Ausschussmehrheit dazu aufgefordert, der Ladung "unverzüglich" stattzugeben.

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