Unter Berufung auf eine "Top-Quelle" berichtet die Bild-Zeitung, die Parteispitze wolle Kinkel vorschlagen, wenn es für die bisher genannten möglichen Kandidaten Wolfgang Schäuble (CDU) und FDP-Fraktionschef Wolfgang Gerhardt keine sichere Mehrheit in der Bundesversammlung im Mai gebe.
Ein "FDP-Spitzenpolitiker" wird mit den Worten zitiert: "Die Situation ist so festgefahren, dass weder Schäuble noch Gerhardt sicher mit allen Stimmen aus dem schwarz-gelben Lager rechnen können."
Eine Mehrheit von 15 Stimmen
CDU/CSU und die FDP verfügen gegenwärtig über eine Mehrheit von 15 Stimmen in der 1.206 Delegierte umfassenden Bundesversammlung. Allerdings könnte die Hamburg-Wahl am 29. Februar noch geringfügige Änderungen bewirken.
Kinkel sagte dem Bericht zufolge zu einer möglichen Kandidatur: "Kein Kommentar."