KSK:Vorermittlungen gegen Markus Kreitmayr

Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) hat im Zusammenhang mit der Munitionsaffäre im Kommando Spezialkräfte (KSK) der Bundeswehr disziplinare Vorermittlungen gegen den Kommandeur des KSK, Brigadegeneral Markus Kreitmayr, eingeleitet. Die CDU-Politikerin beauftragte damit die Wehrdisziplinaranwaltschaft des Sanitätsdienstes, die dann ein Verfahren vor einem Truppendienstgericht prüft. Während der disziplinaren Vorermittlungen bleibe Kreitmayr auf seinem Kommandeursposten. Kreitmayr wird angelastet, dass Soldaten im vergangenen Jahr gehortete oder auch gestohlene Munition ohne weitere Registrierung zurückgeben konnten - ein Regelverstoß.

© SZ vom 22.03.2021 / dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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