Israel: Hinter der Mauer (2):Wie im Käfig

Eine Schnellstraße, die viele bremst: Die 443 zwischen Lod und Jerusalem schneidet viele Palästinenser vom Leben ab. Nach Israel kommt, wer eine Arbeitserlaubnis hat - oder ein Schlupfloch kennt.

S. Heinzelmann

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Eine Schnellstraße, die viele bremst: Die vierspurige 443 zwischen Lod und Jerusalem schneidet viele Palästinenser vom Leben. Nach Israel kommt, wer eine Arbeitserlaubnis hat - oder ein Schlupfloch kennt."Normalerweise", sagen die Männer aus dem Dorf Beit Sira, "normalerweise freut man sich doch über eine neu gebaute Straße. Für uns bedeutet es die Hölle". Die Schnellstraße 443 schneidet ihr Dorf von der Außenwelt ab. Ein beschwerlicher, mehrstündiger Weg liegt zwischen Dorf und Arbeitsplatz in Israel.Foto: Heinzelmann

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Spezielle Geographie: In der Schule von Al-Tirah hängt eine Landkarte von Großpalästina - wie es sich manche Palästinenser wünschen.Foto: Heinzelmann

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Der Schulrektor von Al-Tirah, Ahmed Abu Baker (r.), und Hekmat Naji von Medico International: "Vertreiben lassen wollen wir uns hier nicht."Foto: Heinzelmann

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In solchen Klassenzimmern lernen die Kinder von Al-Tirah. "Noch kommen 250 Jungen und Mädchen", sagt Rektor Abu Baker. "Früher waren es doppelt so viele."Foto: Heinzelmann

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Das umzingelte Dorf Beit Sira: Der Weg zur Arbeit führt morgens vor Sonnenaufgang über zwei mannshohe Steinwälle, mit denen die frühere Ausfahrt auf die 443 blockiert ist.Foto: Heinzelmann

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Wie im Käfig: An Grenzübergängen wie dem Checkpoint Qalandiya bei Ramallah harren die Palästinenser mehrere Stunden aus, um nach Israel zu gelangen.Foto: Heinzelmann

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Sicher ist sicher: Auf der Mauer bei Betlehem hat sich der britische Künstler Banksy verewigt. Die Friedenstaube trägt eine schusssichere Weste.Foto: Getty

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Überall Polizeipräsenz: Ein berittener Polizist sorgt in Ostjerusalem für Sicherheit. Foto: AP

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Die umstrittene Grenze. Die Mauer und die Einreiseverbote verschärfen die Zweiteilung zwischen Israelis und Palästinensern.Foto: AP

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Ein Konflikt, dessen Ende nicht abzusehen ist: Immer wieder kommt es zu blutigen Zusammenstößen zwischen israelischer Polizei und Demonstranten - wie hier in Amona in der Nähe von Ramallah.Foto: AFP

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