Das Streiflicht

(SZ) Der Herbst 2017 verspricht ein heißer Herbst zu werden. Wie hoch aber dürfen die Temperaturen beim Bundestagswahlkampf ansteigen, bevor er wegen der Gefahr von Hitzestau, Hitzekrämpfen, Hitzeerschöpfung und Hitzschlag zum Schutz der politischen Mandatsträger abgebrochen werden muss? Die Antwort kennt niemand. Natürlich nicht, denn der heiße Wahlkampf ist nur eine Metapher für die intensive Auseinandersetzung zwischen der kühlen Angela Merkel und dem Heißsporn Martin Schulz. Der Landesschülerbeirat Baden-Württemberg darf sich weiter auf sein Kerngebiet konzentrieren: den Kampf für eine landesweit einheitliche Regelung ab bestimmten Hitzegraden. Ob Hitzefrei gegeben wird oder nicht, ist in den meisten Bundesländern nämlich den Schulleitern überlassen. Auch bei einer Außentemperatur von 25 Grad um 10 Uhr bleibt es eine Kann-Bestimmung.