Gewerkschaften:15 000 im Warnstreik

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Im Tarifstreit des öffentlichen Dienstes der Länder haben die Gewerkschaften ihre Streiks fortgesetzt. Am Donnerstag und Freitag findet die dritte Verhandlungsrunde statt.

Ausgefallener Schulunterricht, geschlossene Kitas und protestierende Polizisten - im Tarifstreit des öffentlichen Diensts der Länder haben die Gewerkschaften am Dienstag ihre Warnstreiks fortgesetzt. Tausende Beschäftigte legten in sechs Bundesländern die Arbeit nieder, wenige Tage vor Beginn der nächsten Verhandlungsrunde. In Berlin blieben zahlreiche Horte, Kindertagesstätten, Schulen und Jugendfreizeiteinrichtungen geschlossen. Auch in Bayern erschienen Mitarbeiter von Schulen, Horten und Kitas nicht zum Dienst. An baden-württembergischen Schulen fanden nach Gewerkschaftsangaben etwa 5000 geplante Stunden nicht statt. In Sachsen-Anhalt fiel der Unterricht an etlichen Schulen ebenfalls aus, wie die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) berichtete. Nach Angaben von Verdi nahmen bundesweit mehr als 15 000 Beschäftigte an den Aktionen teil.

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