Einreiseverbote:Der Bann ist gebannt

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Mit seinem temporären Einreisestopp wollte Donald Trump verhindern, dass Menschen aus Ländern mit "terroristischem Hintergrund" ins Land kommen. Gerichte haben ihn gestoppt.

Von Sacha Batthyany, Washington

Eine aus dem Irak geflohene Frau begrüßt ihre Mutter am Flughafen. (Foto: Gregory Bull/dpa)

Für US-Präsident Donald Trump geht es um die nationale Sicherheit und um Terrorbekämpfung. Mit seinem temporären Einreisestopp will er verhindern, dass Menschen aus Ländern mit "terroristischem Hintergrund", in denen die "Sicherheitsüberprüfung" nicht gewährleistet sei, in die USA reisen. Für Richter Derrick Watson vom Bundesgericht in Hawaii hingegen, der Trumps Einreisestopp am Mittwochabend vorläufig gestoppt hat, geht es um die Verfassung der Vereinigten Staaten. Der Einreisestopp, so Watson, diskriminiere eine ganze Religion und sei deshalb verfassungswidrig.

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