Editorial:Wie Tablet, Smartphone und Co das Aufwachsen verändern

Ein Dossier der Süddeutschen Zeitung zu Chancen und Gefahren der Digitalisierung der Kindheit.

Von Daniela Dau

Digitale Medien gehören zum Alltag unserer Kinder dazu, Laptops, Smartphones und Tablets sind für sie das Normalste der Welt. Fernsehen war gestern, ihre Stars treten bei Youtube auf, mit Freunden sprechen sie in endlosen Chat-Kaskaden, statt Malefiz spielen sie Computerspiele und schon Kleinkinder wischen in Fantasiewelten auf dem Display.

Eine Kindheit, die ganz anders ist als die ihrer Mütter und Väter. Viele Eltern, die sich Computer- und Internetwissen erst mühsam aneignen mussten, sind verunsichert: Verbringt mein Kind zu viel Zeit im Netz und was treibt es da überhaupt? Auf der anderen Seite sorgen sie sich, dass der Nachwuchs in einer digitalisierten Welt nicht bestehen kann, wenn er nicht frühzeitig die nötigen Kompetenzen erwirbt.

Mit diesen Fragen setzt sich das Dossier 360° - Digitalisierung der Kindheit auseinander: Welche Chancen ergeben sich für Kinder aus ihrem digitalen Lernen und Erleben in Schule und Freizeit? Welche Gefahren birgt das Internet, wie kann man sie darin begleiten und Risiken mit ihnen gemeinsam begegnen? Wie reflektiert gehen Eltern, die den Medienkonsum ihrer Kinder kritisieren, mit ihrem eigenen Nutzungsverhalten um? Und was sagen Kinder und Jugendliche selbst über ihre Internet-Vorlieben und ihr Agieren in sozialen Netzwerken?

Viel Spaß beim Lesen (bzw. klicken)!

© SZ vom 26.11.2015 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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